Ü50 REKLAME: Laura Kent liegt voll im Trend
schon im letzten Herbst bekommen und im nordfriesischen Gras wunderbare
Bilder von ihnen gemacht, als sie noch nagelneu und ungetragen waren.
Gezeigt habe ich die Schüsse aber noch nie, das passiert sicher irgendwann, wenn
ich mal keine Lust/Zeit für aktuelle Sachen habe und einen Blogpost aus
der Reserve einschiebe. Und so wie ich mich kenne, denke ich erst daran,
wenn Metallic am Fuß wieder total out ist.
Auf der Reise hatten die Schuhe jedenfalls an 5 Abenden höchst gelungene Auftritte. Wobei ich zugebe, dass es schon etwas seltsam ist mit so auffälliger Fußbekleidung herumzulaufen. Ich wurde sehr häufig auf diese Hingucker angesprochen. Also – wenn man von grauen Schläfen, Bauchansätzen oder ungebügelten Blusenschluppen ablenken will, trägt man einfach 7/8 oder 8/9 Hosen und silberne Schuhe in einer Größe über 40 und schon sind alle Blicke auf die Füße fixiert und der restliche Körper ist quasi unsichtbar.
mal für ein paar Fotos. Mein Dank gilt auch heute wieder meinem Freund
Silvio aus der Schweiz, der sich die Zeit dafür nahm.
In der Pause heisst es schnell sein, denn ganz oben unter dem Dach ist eine große Festhalle für bis zu 4.500 Leute – dort auf der Galerie waren die Verpflegungsstände aufgebaut und man hatte die Wahl zwischen Lachs- und Salamischnittchen. Ausserdem war sehr süßes Backwerk im Angebot und Krimsekt. Danke lieber Silvio, für die Einladung zu einem Gläschen! Die große (Tanz?)-Fläche mit verschiedenen Parkett-Intarsienarbeiten – sicher aus
russischen Hölzern oder besser gesagt aus sowjetischen – war abgesperrt, ist aber
hinter mir gut zu sehen.
Heute sind fast alle meine Sachen von KLiNGEL: die Jacke ist von Laura Kent, die Bluse und die Jeans, (die ich HIER schon gezeigt habe) auch. Die schwarze Hose ist aus der PAOLA Collection. Ich bin sehr erfreut, wie reiselustig meine Garderobe ist. Ich habe immer einen sehr großen Koffer, lege alles sorgfältig zusammen und hänge im Hotel die Sachen sofort in den Schrank, auch wenn wir nur für zwei Nächte bleiben.
Sicher, die Blusenschluppe hätte ich zu Hause nochmal übergebügelt, auf den Fotos sieht sie schon recht krumpelig aus, aber vor Ort, in der Bewegung fand ich es nicht tragisch.
Bei dieser Jacke möchte ich eine Kleinigkeit kritisch anmerken. Gleich beim ersten Tragen verabschiedeten sich 2 Ösen der Haken + Ösen Verschlußkombination. Kein wirklich großes Drama, weil ich nicht vorhatte, die Jacke ganz zu schliessen, aber auf den Fotos wäre es ganz schön gewesen, wenn sie auch mal oben zu wäre. Jetzt hängen die beiden Broschen immer so auf halb acht. Da werde ich beim nächsten Mal einfach besser aufpassen. Eine Öse fand ich auf dem Hotelzimmerboden, die zweite ist in Russland verschollen.
Von der Tour fehlt nun noch mein Outfit und das Hotel von Tallinn und der beschwerliche Weg dahin und etwas bebilderte Reiseberichterstattung. Dann fange ich den Artikel gleich mal an. Erst suche die Bilder zusammen und dann schreibe ich den Text. Manchmal ist es so, manchmal ist es andersherum. Ich habe immer noch keinen „Blogplan“ – nur einen kleinen Schreibblock voller Ideen, die mein Leben aber regelmäßig rechts überholt. Also beibt es hier ein unorganisierter Ü50 Spaßblog!