REKLAME: Fitbit Blaze – 10.000 Schritte waren nur der erste Schritt
Bärbel
Ich laufe, ich radel, ich lebe gesünder als vor einem Jahr. Meinem Herzen, meinen Beinen, meinem Po tut es gut. Fett weicht, Muskeln entfalten sich wieder. Am Bauch auch? NEIN – natürlich nicht! Auch unter der Taille sitzt ein Schwimmring und meine Winkeärmchen halte ich ungern für andere sichtbar an die frische Luft.
Ich weiss, ich habe das große Glück, ordentlich lang zu sein und so war ich bisher nicht der allereifrigste Selbstoptimierer. Im Alltag und auf Fotos kaschiere ich mit entsprechender Kleidung alles, was mir an mir nicht mehr gefällt.
Denn die während 5 Tagen in Paris leichtfertig angefutterten (und natürlich extrem leckeren) Kalorien sind nicht mehr so leicht wegzuschmelzen, wie noch von 10 oder 15 Jahren. Und weil ich aus dieser Epoche noch sehr viele Sachen im Kleiderschrank habe, von denen ich mich nicht trennen will, muss ich meinen Körper bei der Stange – oder bei der Stangengröße 40/42 halten.
Der nächste Schritt mit Fitbit
Das haben sich wohl auch die Leute von Fitbit gedacht. Sie haben ja mitbekommen, dass ich nach dem ersten Event Anfang März mein Fitness Armband Charge HR ständig trage und so motiviert meine Schritte mache, dass meine schöne J12 seit dem schmollend in ihrer dunklen Schatulle liegt.
So wurden am 08.06.2016 eine Reihe von Personaltrainern, Fitnessbloggern, Dauerläufern und eine alte Frau Ü50 in das FitStar Loft eingeladen, um die Smartwatch BLAZE zu testen.
Das Wetter stimmte, die Lokation war ein Traum, unsere Laune sehr gut. Es hatte auch niemand seinen Sportbeutel vergessen, denn in der Einladung wurde ein leichtes Workout angekündigt. Zu meinem Entsetzen erfuhr ich nach der fröhlichen Vorstellungsrunde, dass wir ca. 1,5 km bis zum Fernsehturm joggen wollten. Erst dort würde ein kleiner Workout starten und dann ginge es gemütlich zurück.
Ich bin seit einem Jahr nicht mehr gerannt. Also wirklich gar nicht, null, niemals! Nicht mal zum Bus, denn ich radel ja oder seit März laufe ich. Mit Fitbit – wie Du weißt. Aber egal, ich wollte jetzt nicht kneifen, sondern es versuchen. Im Hof der Gorki Appartements haben wir uns unter der Anleitung der beiden extrem fitten Schnuckies Lou und Jan von FIT-RIO erst mal anständig aufgewärmt. Deren Workouts auf ihrem Youtube Fitnesskanal sind sicher kein Kinderspiel, aber toll vorgemacht, super sympathisch umgesetzt und neuerdings meine absoluten Favoriten. Ich brauche jetzt gar keine englischen Filmchen mehr.
Der kurze Run zum Telespargel machte meinen Kopf knallrot und trieb meine Herzfrequenz in lichte Höhen, aber ich machte nicht schlapp. Freute mich zwar unterwegs über jede rote Ampel, an der ich wieder zur Spitze aufschliessen konnte, ging zwischendurch immer ein paar Meter mit Riesenschritten (das kann ich gut) und wurde von Jan ununterbrochen lieb angefeuert und damit förmlich „mitgezogen“. Er blieb die ganz Zeit hinten bei mir. Ein herzliches ♥ DANKE dafür an dieser Stelle! Lieber Jan, Du hast mir so sehr geholfen. Das war die perfekte Motivation.
Bei 26°C, blauem Strahlehimmel und vielen Touris nahmen wir vor den Stufen am Fernsehturm Aufstellung, starteten die FitStar Funktion unserer Blaze Smartwatch und los ging es. Das kleine 7 Minuten Programm ist erst der Anfang – ein kleiner, für alle die, die täglich Sport machen. Aber für so Leute wie mich, bei denen alle sportlichen Aktivitäten nach und nach Haushaltsbeschäftigungen wie kochen, backen und bloggen zum Opfer fallen, ist das ein echt harter Anfang. Hand auf’s Herz: Wieviele Liegestütze schaffst Du? Nein, ich möchte auf diese Frage keine Antwort in den Kommentaren. Du machst einfach mal die Zimmertür von innen zu und kannst es für Dich alleine probieren. Und den extremen Sportmuffeln, die sich jetzt fragen: „Wozu muss ich denn Liegestütze machen – ich bin doch nicht beim Bund“ – denen antworte ich: „Du MUSST ganz nix, aber Du könntest es doch einfach mal versuchen!“
So wie ich. Natürlich bin ich beim ersten Seitstütz nach einer halben Sekunde zusammengebrochen und auch nach regelmäßigen Trainingseinheiten gibt es an meinem olympischen Körper noch keinerlei Veränderungen zu bestaunen und auf mein Video zum Thema wartet die Welt auch vergeblich. Für diese Mitmach-Show gibt es doch Louisas Team BODYLOVE und den oben schon erwähnten Youtube Kanal.
Nach unserer gemeinsamen Fotoeinlage – und meiner ganz persönlichen mit dem FitStar Sternenbanner – ging es wie angekündigt gemütlich zurück zur Eventlokation. Wenn allerdings eine Triathletin die Laufgruppe anführt, habe ich eine andere Meinung von Gemütlichkeit, aber das nur am Rande.
Im Hof haben wir unseren Cooldown und ein paar Dehnübungen gemacht und der Fitbit Hausfotograf Christoph (ich sollte mich 14 Tage später schon wieder vor seiner Linse befinden) machte seine Arbeit so engagiert und gleichzeitig unauffällig, dass ich heute weitestgehend und dankbar auf sein Profi Bildmaterial zurückgreife, zumal ich unterwegs auch nur das Handy am Start hatte.
Zurück im 7. Obergeschoß (der Lift fuhr ohne mich, versteht sich) hatten wir genug Zeit und Raum zum duschen, verschnaufen, umziehen und schminken, bevor es mit vielen verschiedenen leichten und auch veganen Gerichten auf die Dachterrasse ging. Wir spielten mit unseren neuen Uhren herum, testeten neues Zubehör (ich sage nur Wechselarmbänder) und die neue APP, die sowohl für Apple als auch für Android endlich auch auf deutsch verfügbar ist.
Patrick lieh mir seinen Arm für ein Foto des Metallarmbandes, die Blaze kann man nämlich ganz einfach in jeden Rahmen klicken.
Zum Sundowner über Berlins Dächern und mit 360° Sicht auf die Stadt gab es das ein oder andere Kaltgetränk und sehr besondere Fotomomente.
Patrick und Simon sind extra aus München und Hohenems angereist.
Die ganz mutigen Jungs haben sich bis vorne auf’s Dach getraut, ich blieb lieber in der Rolle hinter der Linse!
Es war ein perfekt organisiertes Event mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe, die sehr viel Spass zusammen hatte. Mein heutiger Artikel ist nun mehr ein Eventbericht geworden, als das Teilen meiner Erfahrungen mit der Blaze Smartwatch. In Kombination mit der FitStar-App kann sie nämlich noch viel mehr! Da ich aber meinem Körper momentan nix weiter zumuten will, als meine Schritte, das Radeln und die 7-Minuten-Übungen, komme ich zu gegebener Zeit ganz bestimmt nochmal darauf zurück. Nur soviel: der Akku hält bedeutend länger durch, als bei meinem ChageHR Band – das ich aber noch immer regelmäßig trage. Denn die Fitbit App koppelt sich mit allen meinen Geräten. So kann man seine Trackermodelle ganz nach Belieben einfach wechseln – sogar mehrfach am Tag: morgens mit der Surge um den See radeln, dann mit dem ChargeHR ins Büro marschieren, mit der Blaze ins Gym laufen und abends mit dem Alta zum Italiener gehen…
Gibt es auch Kritik? Ja, natürlich! Ganz deutliche an die lieben Eventorganisatoren und mein Versprechen dazu: wenn Ihr nochmal diese extrem ungesunden leckeren Gemüsechips in Umlauf bringt, dann mache ich mit Euch mal einen Workout!!!