Erinnert Ihr Euch an meinen vorletzten Beitrag? Olle icke mit Hut und Brille von diesem Foto hier – ok, der Hut ist gerade nicht so gut zu sehen, kommt aber noch ins Spiel. Und wollt Ihr jetzt mal Eure Lachfalten retten? Dann schaut mal fix weiter:
Wie, nix zu sehen? Also meine Vorlieben für Blondierungen, Tücher, Jackets, schmale Ringe und rote Fingernägel sind doch wenigstens schon erkennbar. Mein finnischer Freund und ich, wir hören gerade Radio, ein Interview kommt aus meinem Sony Walkman, die älteren werden sich erinnern…das Gesicht von meinem Freund habe ich mal fix weggeratzelt, er wohnt nämlich inzwischen in Berlin und könnte vorbeikommen, um mich zu verkloppen.
Hüte waren mehr als angesagt, das Ding mit den obigen Ameisenfühlern auf der nächsten Sitzreihe trug eine Französin, die dazu einen Ganzkörperstrampelanzug in schönstem Animalprint kombinierte, Geschmacksrichtung LEOPARD wohlgemerkt. Sie war die ebenfalls blondierte Geliebte von Monsieur XYZ – sagen wir mal, eines mitreisenden Herren und sie sah irgendwie immer leicht käuflich aus.

Wie ich aussah, mögen Eure Lachfalten beurteilen, ich hatte damals nämlich auch schon welche. Eigentlich wollte ich mit der Veröffentlichung der Fotos bis zum 02.02.2015 warten, dann wären die Aufnahmen aus Turku / Finnland nämlich genau 24 Jahre alt gewesen – aber wir wollen mal nicht unter die Erbsenzähler gehen, der Effekt ist auch so schon recht schön – oder? Wer jetzt nicht nachrechnen möchte: ich zählte gerade mal süße 30 Lenze!

 – die rot/schwarzen Handschuhe habe ich natürlich auch noch –
Die schwarz-rote Lederjacke aus einem DDR Exquisit-Laden kennt Ihr schon von einem Blog-Beitrag aus dem vergangenen Jahr. Meine no name Sonnenbrille kaufte ich 1990 für ganz kleines Geld auf dem Flohmarkt am 17. Juni. Sie hat sich allerdings bis heute tadellos gehalten, keine Kratzer auf den Gläsern, keine Schrammen am Gestell und ein Farbverkauf, wie er in den 90ern nicht schöner sein konnte! Es sei denn, die Brille hockte auf der damals noch recht breiten Nase des Herrn Lagerfeld. 

 Ich kämpfe mit den Tücken einer Hotelzimmertüre
 – auch heute noch oft genug!
Meine Uhr ist von Casio und mein Armbändchen tut nur so, als ob es Gold wäre.
Aber grundsätzlich haben sich meine Vorlieben jahrzehntelang gehalten.

Den Hut erstand ich im Herbst 1990 für meine erste Paris Reise im Centrum Warenhaus am Berliner Ostbahnhof. Ich kaufe mir damals auch eine schwarze quaderförmige Plastetasche mit Rautensteppung und Kettenhenkeln, von der ich annahm, andere Leute könnten denken, sie sei von Chanel. Ein guter Witz! Der hat sich allerdings bis heute gehalten! Wenn auch nicht bei mir, aber auf anderen Blogs sieht man immer mehr solcher Taschen bei Mädels, die viel jünger sind, als ich damals war. Also lächel‘ ich milde darüber. Das Rauchen gab ich übrigens am 09.11.2005 endlich auf und wieso ich heute nicht mehr so große Augen wie damals habe und auf zwei Fotos kleidsame Hasenzähne entzieht sich allerdings meiner Kenntnis! JA – ich bin es wirklich!

Ich trug damals übrigens jeden Tag eine Karottenjeans – weil es sie in 36er Länge gab. Sie war aus schwarzem Denim,
zeimlich grob für heutige Verhältnisse, aber immerhin war sie von
Levi’s. Und meine weisse Bluse mit Pastorenkragen aus Cellulose *ähm*
Viskose kaufte ich bei ADLER.  In diese Kragenform war ich wohl seinerzeit schwer
verschossen, denn auch mein weisses baumwollnes H+M Pullöverchen mit
schwarzen Pünktchen, das Ihr oben auf den Busbilder seht, hat diesen Stehkragen und sogar vorne noch einen
braven schwarzen Einsatz. 

hier fehlt noch das 
GANZKÖPERFOTO

Meine
Füße steckten in schwarzen Broques mit einer Lack-Kappe. Ich suche noch
das Kopf bis Fuß Bild,
wenn ich es jetzt nicht finde, liefere ich es garantiert nach. Jaja, ihr
ahnt es grinsend: die Schuhe sollten den nächsten CHANEL Hauch andeuten
– ich fahre ja nicht erst seit gestern auf Cocos Sachen ab. In der DDR
waren die aber nicht zu bekommen und ein gutes Jahr nach der Wende war
für mich selbst ein Betreten der Chanel Boutique in Paris irgendwie noch UNDENKBAR.
Erst als der „Kellerladen“ in der Berliner Fasanenstrasse eröffnete, trug
ich auch dort ab und zu mein Geld hin. Erstand zuerst einen
Kettengürtel für 750 DM und später ein Paar Chanel-Chucks für 400 DM.
Meinen Nagellack kaufte ich auch immer dort, man bekam so viele schöne Sachen
dazu: Kamelien, Kataloge, Proben und überhaupt sooooo tolle Verpackung.
So fixt man Nachwuchs an!

Zum Abschluß nochmal der Hut und die Brille mit meinen aktuellen Ü50 Lachfalten 🙂
Schaut mal bitte bei Traude vorbei,
denn auf ihren Rostrosenblog gibt es noch
mehr fröhliche Menschlein zu sehen!
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(-:  LAUGH
LINES RESCUE ?

Do you
remember my last post? Olle icke (Me) with hat and glasses? And do you want to
save your laugh lines times now? Then check it fix more my pictures. I wanted to
wait to publish the photos really up to 02.02.2015, the recordings from Turku /
Finland would have been exactly 24 years old – but let’s not even go under the
bean counter, so the effect is also quite nice – or ?

The black
and red leather jacket from an East German luxury fashion store you knows
already from a last year’s post. My „no name“ sunglasses I bought in
1990 for very small money at the flea market on the street 17. June in Berlin.
However, it has held up perfectly to this day, no scratches on the lenses, no
scratches on the frame and a gradient, as he could not be better in the 90s!
Unless the glasses perched on the slightly wide nose of Karl Lagerfeld.

The hat I
bought in the fall of 1990 for my first trip to Paris in the Centrum department
store on Berlin Ostbahnhof.  I bought
back then a black rectangular plastic bag with diamond quilting and chain
handle, which I assumed other people would think it was Chanel. A good joke! He
has, however, survived to this day!  If
not for me, but on other blogs, we see more and more of these bags at girls who
are much younger than I am.  So I smile mild
about it. Whoever does not want to recalculate: I counted just sweet 30 years.

I was
wearing every day a carrot jeans – because they existed in 36er length. It was
made of black denim, rather crude by today’s standards, but at least it was a
Levi’s. And my white blouse with collar pastor of cellulose * ahem * viscose. With
this collar shape I was probably in love, because my white tree woolen H + M Trouser
with black dots (re-blogged) has this stand-up collar and front nor even.

My feet
were in black Broques with a paint-cap. I’m still looking for the head-to-toe
picture If I can’t find it now, I will deliver it guaranteed after. Yeah, you
guessed it, grinning, the shoes should indicate the next breath CHANEL – It’s
no new that I like Cocos things. In the GDR, but they were not going to get,
and a year after the change was for myself stepping onto the Chanel boutique in
Paris UNTHINKABLE. Only when the „basement shop“ in the Berlin
Fasanenstrasse opened I was there too now and my money. First bought a chain
belt for 750 DM and later a pair of Chanel Cucks for 400 DM. My nail polish I
bought also always there, you got so many things about this: camellias,
catalogs, samples and at all sooooo great packaging. Thus, fixes to young!