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Frühlingsoutfit an der Nordsee
Es gibt bei mir ein paar feste Termine im Jahr. Nach dem Jahreswechsel nutzen wir die ersten sonnigen Tage für einen Abstecher nach Sylt, dann kommen die Geburtstage meiner Eltern im Januar und Februar und das nächste Highlight sind die großartigen Krokusblütenmeere auf den Wiesen im Husumer Schlosspark. Diesen Zeitpunkt kann man nicht immer genau timen. Es ist eben ein Schauspiel von Mutter Natur. Die zartlila Blüten wissen, wann ihre Zeit gekommen ist und ich bin da. Im Blog gibt es seit Jahren Fotos der Krokusse und auf meinem Handy sind die schönsten Fotos eigentlich schon gesammelt. Trotzdem zog ich auch in diesem Jahr wieder mit der Kamera los und kniete am Wiesenrand nieder, um die beste Perspektive zu haben.
Auch nach Sankt Peter-Ording und zum Leuchtturm Westerhever Sand fahre ich, sobald der Wind nicht mehr so kalt bläst. Das Meer übt das ganze Jahr eine starke Anziehungskraft auf mich aus. Die Fotos von Nordseewellen lassen auf den ersten Blick keine Rückschlüsse auf die Jahreszeit zu. Strahlend blauen Himmel mit ein paar heiteren Wölkchen, hellen Strandsand und die dunkelblaue Nordsee mit denn weißen Schaumkronen kannst Du immer erleben.
Wenn die WetterApp für das Wochenende Sonnenschein ankündigt, planen wir unsere Ausflüge ganz spontan. Bis Sankt Peter-Ording sind es keine 40 km – die Strecke könnte man fast radeln 🙂 Also haben wir uns auf den Weg gemacht, für einen langen Strandspaziergang mit ordentlich Wind.
Meer hilft
Das Meer hilft den Kopf freizukriegen, mal ordentlich durchzulüften und wenn es nötig ist sogar, sich neu zu sortieren. Mir hilft das Meer immer. Und Schaukeln, die helfen auch!
Schaukeln am Meer sind dann ein total unübertreffliches Vergnügen. Ich hatte Glück, die Schaukeln am Strand von SPO waren frei und ich hatte meinen Spaß.
Mein Outfit erregte die Blicke der anderen Spaziergänger, die sich mit Stiefeln und zugeschnürten Fellkapuzen gegen den Wind stemmten. Das lag eindeutig an meiner kurzen Flatterhose und der feinen Bluse. Der Wind war lau, den Temperaturen frühlingshaft und wenn die Sonne scheint, lasse ich ihre Strahlen gerne an meine Beine und weiße Blusen gehen bei mir immer!
Außerdem bin ich knieabwärts extrem abgehärtet. Ich habe es hier ja auch schon öfter erwähnt: Vom 11. März bis 20. Oktober trage ich nur im Notfall Socken.
Notfälle sind Besuche bei der Fußpflege – denn ich mag nicht mit glitschigen Füßen in meine Schuhe steigen. Der 2. Socken-Fall triff häufiger ein, nämlich wenn ich den Nachbarn mit den Lämmchen helfe oder zwischen die Kühe gerate und dabei Gummistiefel mit Stahlkappen trage, weil die mir Tiere mit ihren Klauen zu gerne auf meinen großen Füßen herumstehen. Ich habe auch Gummistiefel mit einer ledernen Brandsohle, die trage ich barfuß und ich habe sie in einem anderen Beitrag von der Nordsee auf Römö schon vor Jahren gezeigt.
Aber zurück nach Sankt Peter-Ording und zu meinem Outfit. Ja, abgesehen von 2 rosa Farbtupfern komme ich eher klassisch schwarz weiß daher und passe damit klamottentechnisch prima zu den anderen Strandläufern.
Goethe war gut**
Ein paar Zeilen aus dem Osterspaziergang*** kamen mir wieder in den Sinn:
„Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen!
Aus dem hohlen, finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.“
Das Gewimmel kann ich bestätigen, aber es war ziemlich unbunt! Grau, schwarz, dunkelblau und braun in allen Varianten war zu sehen. Rote, gelbe oder orange Farbtupfer suchte ich vergebens. Etwas weiß und das beliebte renterbiege war noch zu entdecken. Es schien mir fast so, als ob niemand auffallen wollte, sondern alle lieber mit der Masse mitschwimmen. Oder hatten die Leute einfach ihre Frühlingsgarderobe noch gar nicht aus dem Schrank geholt?
Dabei gibt es so fröhlich bunte oder auch seriöse farbenfrohe Kleidung in sehr guter Qualität, aus vernünftigen Materialien und zu erschwinglichen Preisen. Egal ob Blusen, angesagte Kleider, schwingende Röcke oder frühlingsfrische T-Shirts mit oder ohne Statement.
Die Welt könnte so schön bunt sein 😉
Mich regt der steigende Sonnenstand und die erblühende Natur jedes Jahr an, es noch bunter zu treiben. Auch wenn ich auf meinen Fotos hauptsächlich mit dem bunten Tuch FLEURS D’INDIENNES punkte. Die indischen Blumen gab es hier am Hut und hier als Tuch mit einem Jeanshemd zu sehen. Auf den Fotos geht es aber hauptsächlich um meine absolut bürotaugliche Kapuzenjacke. Die ist übrigens von CECIL und für CECIL ist auch dieser Beitrag.
Auf meinen Bildern aus SPO trage ich auch übrigens auch CECIL – aber nicht offensichtlich, sondern in Form eines weißen Tank-Tops aus 100 % Baumwolle. Meine Großmutter nannte sowas noch „Unterhemdchen“. Ich mag an diesen ganz besonders, dass sie auch nach etlichen Wäschen formstabil bleiben und die Pflegeinfos auf den Stoff gedruckt wurden und nicht in mehreren Zetteln in einer Seitennaht vernäht wurden. Meist kann man die nämlich nur entfernen, indem man die Naht öffnet oder die Waschzettel knapp über der Naht abschneidet. Aber bei der 2. Methode belieben oft pieksige Reste zurück, die mich dazu verleiten, das Unterhemd lieber falschrum zu tragen. Das ist doch auch keine Lösung.
Jetzt habe ich vernünftige Unterwäsche für jeden Tag, die Ausschnitte für den Hals und die Ärmel sind anständig genäht und der Stoff ist nicht durchsichtig, aber auch nicht zu dick. Meine Hemdchen sind einfach sehr angenehm zu tragen.
Wenn es also eine Dame gibt, die die Vorteile von reiner Baumwolle auf dem Körper zu schätzen weiß, empfehle ich Dir unbedingt die weißen Tops von CECIL und überhaupt ein Blick in den modernen Onlineshop.
Aber bitte gib nicht mir die Schuld, wenn Dein Einkaufswagen voll wird. Besonders verführerisch finde ich die bewegten Produktbilder mit einer 360° Ansicht. Da gibt sich mal jemand richtig große Mühe mit der Präsentation seiner Ware! In meinem liegt übrigens aktuell dieses schmucke Shirt in orange!
* REKLAME: Gesponserter Artikel in Zusammenarbeit mit CECIL, enthält Werblinks
** Quelle: Rudi Carell
*** Quelle Johann Wolfgang von Goethe: Faust, der Tragödie erster Teil