…und als die Jeans noch Nietenhosen hießen hatte ich schon eine Hand am Colt, weil das Vorführen meiner Taschenpielerkartentricks nicht ohne war. Die goldenen Armreifen schenke mir wohl ein Verehrer – oder mein Großvater hatte sie mir aus irgendwelchen Resten gebogen, wer weiß das heute noch so genau!
Ich zog mit meinem kleinen Bruder durch Brandenburgs Kiefernwälder. Unsere Gitarren lehnten in der Astgabel und nach der Veranstaltung wurde abkassiert. So war das in den Sommerfeien 1972!
Mein Vater fotografierte meinen „Auftritt“ in der Waldbühne von Groß Köris.
Liebe Claudia,
es ging hier gerade drunter und drüber und ein Ende ist erst zum Dezember in Sicht. Dann bin ich im neuen Job aus der Probezeit und habe Urlaub, kann wieder reisen (hoffentlich, man weiß ja gerade nie, was noch so kommt) und habe etwas mehr zu erzählen. Solange die Dramen und Hochzeiten hier nicht vorbei sind, mag ich noch nicht darüber reden.
Vielen lieben Dank, dass Du vorbeigeschaut hast – ich lade gleich noch einen neuen Beitrag hoch. Da gibt es dann aktuellere Bilder als das alte Fotopapier.
Der Hut war tatsächlich jägergrün, aber die Krempe an beiden Seiten mit einer Sicherheitsnadel hochgesteckt. Der von meinem Bruder war zum Thema passender, aber den jungen Jungen mag ich hier nicht zeigen, er ist nicht so netzaffin wie seine große Schwester.
Liebste Grüße
Bärbel
Herbstgrüße
Hallo Bärbel,
schön, wieder was von dir zu lesen. 🙂
Und dann noch so ein bezauberndes Foto von anno dunnemals.
Die Hand am Colt passt, der Hut erinnert mich allerdings eher an den Jäger aus Kurpfalz. ;–)
So oder so, hübsch anzusehen die Kleene und hattest wohl damals schon faustdick hinter den Ohren.
So long,
Claudia