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Chaîne d’Ancre – Ankerketten von Hermès

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Chaîne d’Ancre – Ankerketten von Hermes

Baden, Haare an der Luft trocknen, das dünnste Kleidchen aus dem Schrank überwerfen. Abends kommt es in die Waschmaschine und draussen auf die Leine. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ist es wieder trocken.  Es taugt aber nicht für einen Modeblog – weil es schon so oft zu sehen war. Auch im Italienurlaub. Also brauche ich ein hier anderes Thema.

Da kommen heute silberne Hermes Accessoires ins Spiel 

Robert Dumas – ein Mitglied der Familie Hermès – lässt sich 1938 von der großen Ankerkette eines Bootes dazu inspirieren, Schmuckstücke zu entwerfen, die das Motiv der Kettenglieder aufgreifen. So wurde die Serie Chaîne d’Ancre geboren. Ein optisch und haptisch äußerst angenehmes Design, ohne Ecken und scharfe Kanten.

Das Muster findet sich erkennbar oder abgewandelt auf Geschirr, Tüchern, Schuhen, Badelaken, Kleidung, Möbeln und natürlich in der Schmuckabteilung in allen Variationen. Es werden Ringe, Tuchringe, Broschen, Ohrringe, Armbänder, Gürtelschließen und Ketten gefertigt. Sie werden in Handarbeit aus allen möglichen hochwertigen Materialien hergestellt. Gold, Silber, Roségold, Weißgold, auch mal mit Diamanten besetzt, Emaille, Horn oder Harz. 

Diese Vielfalt ist echt berauschend. Wenn Du mal in Paris bist, besuche unbedingt das Hermès Hauptgeschäft in der 24, rue du Faubourg Saint-Honoré im 8. Arrondissement. Auch, wenn Du Dir solche Sachen nicht kaufen willst, blende die Preise einfach aus und sieh es als ein modernes Handwerksmuseum mit freiem Eintritt. Überhaupt ist unter diese Gesichtspunkten die ganze Straße sehenswert. Als Museum der Eitelkeiten.

 

 

Auch das vornehme Hotel Bristol findest Du hier. Ich empfehle das Café Antonia für die kleine Pause beim Stadtbummel (wenn es nicht gleich eins der Sternerestaurants sein soll) oder den  überraschend idyllischen Garten. Leider sind die Vorschriften in Paris viel strenger als bei uns, die kulinarischen Genüsse sind erst wieder ab 1. September 2020 möglich. Aber wenn Du mal fix ein sehenswertes stilles Örtchen brauchst: einfach nur zur Drehtür rein und die Treppe runter gleich rechts in der Wand ist die Tür.

Ein Stück weiter – vorbei am Eingang zum Èlysée Palast – kommst Du zu der kleinen Kirche Saint Philippe Du Roule. Man kann seine Tour auch von hier aus wunderbar starten. Du siehst sie sofort, wenn Du aus der gleichnamigen Metrostation kommst.

Zurück an die Ecke mit Hermès, Chanel, Carita und Ladurée – unweit der L’église de la Madeleine. Von hier ist nämlich das erste Stück meiner persönlichen Chaîne d’Ancre Collection. Es ist ein großer Tuchring. Er ist perfekt, um die 140 x 140 cm großen Tücher kreativ um den Hals zu drapieren. Ich trage ihn aber ebenso gerne als Kette an einem genähten H-Lederband. Hier im Blog habe ich es 2013 mal gezeigt.

 

Meine silberne Kette FARANDOLE kam in letzten Sommer dazu. Sie ist stolze 160 cm lang, ich kann sie 2 oder 3 x um meinen Hals legen. Außerdem ist sie die einzige Kette, die ich unbesorgt zusammen mit meinen feinen Tüchern tragen kann. Hier war sie bei einem anderen Thema schon mal als Spielzeug zu sehen.

Zum Geburtstag 2019 bekam ich den Ring Chaîne d’Ancre TWIST – eine moderne Abwandlung der alten Ankerketten-Idee.

Bisher habe ich ihn noch gar nicht gezeigt. Da ich ihn aber momentan viel trage (das neue glänzende Silber sieht einfach toll aus zur frischen Sommerfarbe meiner Haut) habe ich am  letzten Wochenende auf Sylt gleich mal die Kamera draufgehalten und im Nordseesand ein paar Katalogfotos geschossen.

 

Ab jetzt scheint gleich die Sonne auch auf mein schattiges Terassenplätzchen, deshalb mache ich Schluß für heute und lade noch schnell die Bilder hoch und fahre dann ans Wasser.

Mein Hitzetipp für Dich:

Stilles Wasser wird sogar mir gerade etwas langweilig und mit Tees habe ich es nicht so, es sei denn ich bin krank.

Also pimpe ich mein stilles Wasser abwechselnd mit Ingwer, Zitronenmelisse, Pfefferminz, Zitronenscheiben (ohne Schale) für den Geschmack und mit etwas Rote Beete für die Farbe. Seit gestern habe ich auch selbstgekochtem Aroniabeerensaft, davon kommt aber nur ein kleiner Schluck in die Karaffe, denn der ist mit Zucker konserviert.

*Ohne Auftrag, aber wegen Orts- und Markennennung