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Es gibt Menschen, die sind begnadet kreativ, werkeln immerzu in der Wohnung herum. Räumen und dekorieren und bauen sich die unterschiedlichsten Sachen neu oder um. Ihr Lieblingsladen ist meist ein Baumarkt. Bei mir ist das etwas anders. In meiner Stammboutique gibt es wenig praktische Dinge für den Alltag. Aber ich finde viele individuelle Sachen großartig, gucke mir gerne DIY Blogs an und habe auch sehr viele eigene kreative Ansätze. Doch bei der Umsetzung hapert es. Das liegt an der Zeit – so meine Ausrede. In Wahrheit ist es aber meine Faulheit. Wenn ich erstmal am PC oder am Handy klebe, bin ich davon schwer loszueisen.

Als Kind des Ostens kann ich gut improvisieren und weiss immer weiter. Das bezieht sich auch auf Technik und Haushalt. Es gibt bei uns einige meiner Provisorien, die bewähren sich schon jahrelang und sind mir zwischendurch richtig ans Herz gewachsen.

Andererseits ist ein Motto in meinem Leben: „Es geht immer noch besser!“ und so ergreife ich gerne ganz spontan Chancen, wenn sich welche bieten.

Vor meinem jetzigen Job war ich ein paar Wochen arbeitslos und damit ich nicht nur zu Hause herumhänge, habe ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Praktikum gemacht. Ich bin immer offen für neue Erfahrungen und warum nicht erstmal in eine Firma reinschnuppern um zu schauen, ob das auf Dauer etwas für mich wäre. Das Arbeitsamt hatte nichts gegen 2 Wochen Praktikum und so lernte ich die lustige Truppe hinter dem Onlineshop deinefronten.de  kennen.

Sie machen nämlich Menschen glücklich! Das WIE war allerdings neu für mich. Sie haben dafür ein sehr kluges System. Es ist ja oft so, dass die guten Ideen eigentlich ganz einfach sind. Es muss nur erstmal ein schlauer Kopf darauf kommen.

Stell Dir also mal vor: Du kaufst Dir eine Küche. Planst ewig daran herum, damit sie perfekt in den Raum passt. Jeder Quadratmeter Stauraum wird genutzt. Du läßt Dir die Sache etwas kosten. Du kaufst Dir sozusagen Deine Küche fürs Leben. Vielleicht wohnst Du in einer Eigentumswohnung oder im eigenen Haus. Aber es ist auch bei Mietwohnungen oder sogar in einer WG interessant.

Fakt ist doch: Geschmäcker ändern sich, Missgeschicke passieren. Trends wechseln, Kinder werden groß und unsere Ansprüche wachsen auch. Gibt es an Deinen Schranktüren Kratzer, Flecken, abgesplitterte Ecken oder andere Fehler, die Dich nerven? Dann wird es gleich höchst interessant für Dich.

Nachhaltig und sparsam

Bist Du schon mal auf die Idee gekommen, Deine praktischen passgenauen Schränke zu behalten und nur die Fronten zu wechseln? Nein? Ich auch nicht! Dazu musste ich erst die Menschen und die Firma hinter dem Onlineshop kennenlernen.

Das tolle System funktioniert nicht nur für Küchenschränke. Du kannst auch im Flur, im Wohnzimmer, im Schlafzimmer, im Kinderzimmer oder im Bad neue Fronten haben!

Es dauerte nicht lange, da hatte ich einen Plan: Ich wollte auch solche neue Schränke haben! Individuell nach meinen Vorstellungen, auf Maß für mich gefertigt. Den Umbau der Türen würden wir schon hinbekommen.

Ausserdem finde ich gut, dass dieses Konzept voll in unsere Zeit passt. Es wird nicht gleich alles rausgerissen, weggeschmissen und neu gekauft, sondern das Vorhandene wird einfach dem Zeitgeschmack angepasst. Ohne viel Aufwand!

Bei deinefronten.de findest Du eine maßgeschneiderte und kostengünstige Lösung, um Deine Möbel neu zu gestalten, zu modernisieren und zu renovieren. Deine guten alten Korpusse bleiben dabei erhalten, genauso wie die elektrischen Geräte. Es müssen keine Wasseranschlüsse oder elektrischen Leitungen neu verlegt werden. So sparst Du nicht nur viel Arbeit, sondern auch reichlich Zeit, bares Geld und schonst wie nebenbei die Ressourcen unserer Erde!

Durch den einfachen Austausch der Fronten und Blenden gibst Du Deiner Küche schnell und einfach ein völlig neues Aussehen. Alle Deine Sachen können an ihrem angestammten Platz bleiben, obwohl Du optisch völlig neue Möbel hast.

Auf der Homepage und bei Instagram findest Du eindrucksvolle vorher/nachher Vergleiche und begeisterte Kundenmeinungen.

Die Qual der Wahl

Aus unserem großen Bad in Berlin sind hier 2 Bäder + Gäste WC geworden. Die Schränke haben wir mitgenommen und auf 2 Etagen verteilt. So richtig passte das zwar alles nicht mehr, aber es gab bisher immer wichtigere Dinge als Badmöbel.

Als sich mir nun die Chance bot, an diesem Zustand etwas zu ändern, griff ich also zu!

Punkt 1 der Planung ist die Qual der Wahl. Es gibt im Shop über 50 verschiedene Fronten zur Auswahl. Glatt, gerundet, mit Mustern, Glaseinsätzen, Alukanten. Und wenn Du Dich für ein Modell entschieden hast, wird es noch schwerer: Die vielen Farben hauen Dich einfach um!

  • 200 matte Farben
  • 20 hochglanz Farben
  • 200 RAL Farben (matt Lack)
  • 6 neue Acrylfarben (mit besonderen Fronten)

Falls Du Dir die Farben nicht richtig vorstellen kannst oder Dir unsicher bist, ob sie zur Oberfläche oder zur restlichen Einrichtung passen. Kannst Du Dir Farbmuster in verschiedenen Größen bestellen und es gibt sogar die Möglichkeit, Dir das Muster einer Front zusenden zu lassen. Man hat einfach an alles gedacht.

Bevor es am PC an die weitere Konfiguration Deiner neuen Fronten geht, brauchst Du einen Zollstock und einen Stift. Das Aufmaßblatt kannst Du Dir auf der Homepage bequem herunterladen und dann geht es los.

Du entscheidest, nach welcher Seite sich Deine Tür öffnen soll und misst dann an jeder Tür die Höhe aus, an der die Scharniere sitzen. Auch Abschlußkanten, Schubladenblenden und Sockelleisten kannst Du nach Deinen Maßen bestellen.

Vor dem Aufmaß hatte ich am meisten Bammel. Das sind nämlich die wichtigsten Angaben für die Leute in der Fertigung. Deine Fronten werden nach Deinen Maßen extra hergestellt und die sogenannten „Töpfe“ für die Topfscharniere werden nach Deinen Notizen gebohrt. Aber meine Angst war völlig unbegründet. Auf dem Aufmaßblatt wird Dir jedes Maß erklärt.

Der Anbau der neuen Fronten

Weil es bei uns Badezimmermöbel mit kleinen Topfscharnieren waren, mussten beim Umbau die Scharniere getauscht werden. Wenn das bei Dir wegfällt, geht alles noch schneller. Ich habe bei einem Frontwechsel mal jeden Arbeitsgang geknipst und nach dem vielen Text kommen jetzt viele Bilder:

VORHER: Türkanten vergilbt, Griff abgeplatzt, Sichtfenster nervt.

 

Alte Front, vergilbt und abgestoßen

 

Die neue Front mit einer schützenden Beschichtung

 

Auf der Rückseite die Bohrung für die Scharniere – nach meinen Maßen gesetzt

 

Bohrung für die Befestigungsschrauben der Scharniere anzeichnen

 

Scharnier angeschraubt

 

Scharnier am Korpus festschrauben

 

Die neue Tür ist am Korpus befestigt

 

Falls die Tür nicht plan abschließt, die Stellschrauben an den Scharnieren benutzen

 

Das Loch für den Türgriff bohren. Wir haben uns eine Schablone dafür gekauft. Die kann man aber auch selber basteln.

 

Die Entfernung der Folie – schönster Moment!

 

Griff anschrauben

 

Bälle statt Böller!

 

NACHHER – zack! Schon fertig!

Die neue Tür geht jetzt auch andersherum auf. Damit man mit dem Messbecher voller Waschmittel nicht immer erst um die offene Tür herum balancieren muss. So hat das Wechseln der Fronten gleich noch einen Vorteil.

Hast Du die Vorteile mitgezählt? Ich auch nicht. Aber da kommt ordentlich was zusammen.

Alle Infos zu Preisen und Lieferzeiten findest Du im Onlineshop und alle Deine Fragen kannst Du bei mir loswerden!