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Erfahrungsbericht meiner Faltenunterspritzung
Als ich im Januar das erste Mal bei Dr. Jürgen Tacke zu einer Faltenunterspritzung war (HIER der BERICHT), hat er mir empfohlen, mich nach 6 Monaten erneut bei ihm vorzustellen. Zum einem wollte er sehen, wie sich alles entwickelt hat und zum anderen vielleicht hier und da ein kleines „Touch-Up“ an Stellen vornehmen, die er im Januar nicht behandelt hat.
Ich hatte schon bemerkt, dass sich in der Unterlippe leichter Volumenabbau zeigte. Sicher guckte ich nach diesem halben Jahr auch etwas sehr kritisch in die Spiegel auf meinen Wegen. Aber ich denke, das ist normal, wenn man so eine Behandlung gemacht hat. Am liebsten würde ich jetzt für immer so schön aussehen! Versteh mich nicht falsch: Mir hat mein Spiegelbild noch immer gefallen, aber ich bemerkte, dass sich die Filler in der Lippe langsam abbauen. Vielleicht quassel ich einfach zu viel. Trotzdem hatte ich einige Bedenken:
War das nun genau der Kreislauf, den ich befürchtet hatte? Muss ich immer öfter immer mehr spritzen lassen?
Ich wurde beruhigt: Meine Falten sind ja jetzt nicht mehr so tief, wie vor der ersten Faltenunterspritzung und so wird auch nicht mehr viel Filler gebraucht, um sie wieder leicht aufzupolstern. Außerdem wird das körpereigene Kollagen deutlich angeregt. (Fibroblastenstimulation). Man bemerkt es nach ca. 4 Wochen, die Haut strahlt dann ganz anders. Irgendwie von innen.
TEOSYAL – das Produkt meiner Wahl
Hyaluronsäuremoleküle sind ist in der Lage, mächtig viel Wasser zu binden. Bis zum Tausendfachen des eigenen Molekulargewichtes. TEOSYAL erzielt somit eine tiefenwirksame Hydratation und Revitalisierung der Haut.
In meinem Umfeld habe ich natürlich von dem Eingriff berichtet und man staunte auch über die uneingeschränkte Beweglichkeit meiner Mimik, das hatte man auf Schreckensbildern im TV oder im Netz doch schon ganz anders gesehen. Aber nicht bei mir!!! Ich verdanke das den TEOSYAL Filler von TEOXANE.
Die Erklärung von TEOXANE (Zitat):
„Die innovativen TEOSYAL®RHA Filler wurden nach einem neuen, patentierten Vernetzungsverfahren entwickelt, welches die natürlichen Eigenschaften der Hyaluronsäure-Moleküle bewahrt. Deren langen Ketten können sich selbst in einem beweglichen 3D-Netzwerk organisieren und besitzen dadurch eine hohe viskoelastische Kapazität und Haltbarkeit. Dank dieser Eigenschaften erhält das Material die Architektur, das Volumen sowie die Feuchtigkeit des Gewebes und passt sich unter Dehnung oder Druck der Umgebung an.“
Diese Filler bewahren also unter meiner Haut ihre Elastizität und sorgen damit für die ganz normale Vitalität und Dynamik der Mimik.
Fazit: kein eingefrorenes Lächeln im Hause UEFUFFZICH!
Die Schwerkraft und ich
Mein Hauptproblem ist nach wie vor die Schwerkraft. Besonders an der Kinnlinie und den Augenlidern hängt es. Und meine Mundwinkel hängen auch – dass das mal so kommt, ist schon auf den Kinderbildern von mir erkennbar. Da fällt ein Schmollmündchen allerdings noch in die Kategorie „süß“. Erst in späteren Jahren und gepaart mit einer gewissen Schmallippigkeit kann dieser strenge Zug um den Mund auch leicht verbissen wirken. Was immer hilft: Kinn hoch und lächeln!
An meiner Kinnlinie ist nach der Expertenmeinung nicht mehr viel zu machen. Jedenfalls nicht ausschließlich mit Hyaluronfillern. Ein Lifting könnte mir wieder eine perfekte Kinnlinie zaubern, aber das möchte ich (noch?) nicht.
Ich war im Januar höchst zufrieden mit meinem Aussehen. Total erfreut über das Eindämmen der Hängebäckchen. Also bekam ich auch bei dem Touch-Up on in dieser Region wieder Filler gespritzt. Meinem Gefühl nach tat es nicht so weh, wie im Januar. Dr. Tacke brauchte viel weniger Material. Auch das wurde mir erklärt: Wiederholungsinjektionen führen über Jahre zu einem kontinuierlichen Faltenabbau durch einen additiven Effekt.
Da kommen wieder die oben schon genannten Fibroblasten mit ins Spiel!
Aber keine Angst, ich werde nicht immer praller und glatter, meine Falten habe ich mir hart erarbeitet. Die gehören zu mir, aber sie müssen ja nicht gleich so tief und furchig sein!
Was mich besonders freute, ich bekam keine Hämatome. Musste mich also bei der aktuellen Hitze gar nicht mit Make-Up bedecken. In den Merkelfältchen waren minimale Spuren zu sehen, aber die habe ich einfach weggelächelt.
Mein Mund bekam nur in der Unterlippe ein bisschen frischen Filler – mehr Lippe brauche ich nicht. Ich verlinke HIER den Blogbeitrag zu meiner ersten Lippenunterspritzung.
Außerdem bekam ich noch unter den Brauenbögen eine kleine Dosis Filler injiziert. Das hebt das ganze Gesicht etwas. Öffnet die Augen und durch etwas Volumen in diesem Bereich hängen die Oberlider etwas weniger. Das ist nur eine ganz minimale Korrektur, die sicher nicht doll auffällt, von deren Wirkung ich aber richtig begeistert bin.
Es macht mich nicht Jahrzehnte jünger, aber irgendwie deutlich wacher. OK, morgens um 6.00 Uhr sind meine Augen auch lütt und mein Gesicht verknittert, aber es entfaltet sich ja noch 😉
Wer mehr zu diesem Thema wissen möchte oder konkrete Fragen hat, kann sie gerne in den Kommentaren stellen oder mir eine E-Mail schreiben. Wenn ich für diese Fragen nicht schlau genug bin, reiche ich sie an Dr. Tacke oder an Teoxane weiter.
Auch die Berichte von meiner Freundin Michaela, die im München eine Ärztin gefunden hat, zu der sie immer gerne wieder geht, verlinke ich hier nochmal:
Gespräch mit Frau Dr. Schuhmachers
Alles über meine Lippenunterspritzung
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Dr. Tacke und TEOXANE. Ich wurde unentgeltlich behandelt und die TEOSYAL Filler wurden mir zur Verfügung gestellt. Ich möchte mich bei Dr. Tacke und seinem Team für ihre Herzlichkeit und den spontanen Termin mitten in der Urlaubszeit bedanken und vor allem für das Können des Doktors. Ich bin von seiner Leistung in meinem Gesicht total beeindruckt! Dem Team von TEOXANE danke ich für die Chance, die Vorteile der modernen Filtertechniken am eigenen Körper zu erfahren.
Liebe Sara,
sehr spät komme ich nun dazu, Dir für deinen tollen ausführlichen Kommentar zu danken, aber am 24.08. fiel hier im haus das WLan aus und ich kam am 28.08. von der Reha, wo ich nur sehr beschränkten Zugang hatte. Also vom Regen in die Traufe. Ich habe geflucht, geheult, getobt – aber davon kam es auch nicht! Heute hat der Netzbetreiber einen Monteur geschickt. Der war nicht nur hübsch und jung, der konnte auch was. Nun hat die Online-Welt mich wieder. ENDLICH!!!
Da bin ich ja froh, dass Du keinen Unterschied siehst, meine Mutter hat auch keinen gesehen. Aber meine kritische Freundin aus Paris (72 und alles „ungemacht“ bis auf die Haarfarbe) mit ihrem Scannerblick hat es wieder sofort gemerkt. Sie versteht auch nicht, warum ich es mache.
Ich bin aber so dermaßen glücklich mit dieser Möglichkeit und habe zum Glück keine Probleme mit Injektionen. Und seit meinem Umfall ist das nochmal besser geworden, ich musste mir ja 4 Wochen lang die Anti-Thrombose-Spritzen selber geben. Davor hatte ich erst Schiss, aber es war völlig easy. Vor Langstreckenflücken kann ich es jetzt auch selbst.
Die anderen Unterspritzungen sollte man allerdings IMMER den gut ausgebildeten Profis überlassen!
Sei recht lieb gegrüßt
von
Bärbel ☼
Liebe Anette,
danke für Deinen Besuch bei mir uns für Deinen Kommentar. Leider hatte ich die ganze Zeit kein Wifi und konnte unterwegs auch nicht immer alles erledigen. Aber heute war der Techniker da und in 4 min war alles ok. Mein Netzanbieter vertröstet mich seit dem 24.08. -ich war schon voll aus Entzug!
Liebste Grüße
Bärbel ☼
Liebe Bärbel,
Kompliment, ein richtig schönes und natürliches Ergebnis! Ich schwanke noch hin und her ob ich die Spritze an mich ranlasse… du aber bist ein positives Beispiel dafür, dass es sich wahrscheinlich doch lohnt es zu tun 😉
Herzallerliebst,
Anette à la Heppiness
http://www.heppiness.de
Du schaust immer gut aus, liebe Bärbel, ich sehe da gar nicht soo den gravierenden Unterschied.
Ich persönlich finde Injektionen generell gruselig und meine Schlupflider wären auch per Injektion nicht mehr zu „retten“ *lach* Da würde nur Abschneiden der Haut helfen, aber das will ich nicht!
Seit ich vor Jahren dem Tode näher als dem Leben war, habe ich die Eitelkeit verloren und bin seitdem dankbar, noch leben zu dürfen … und auch dankbar um jeden Eingriff, gleich welcher Art, der nicht sein muß. Meine Mutti war viel glatter als ich, sogar kurz vor ihrem Tod im Februar noch, dennoch war sie viele Jahre lang schwerstkrank.
Ich halte es lieber mit den alternden Rockladys, wie Gianna Nannini – denn was Männer können (wie die Stones, die auch verknittert noch reizvoll sind) können wir doch schon lange, heh heh!
Ich finde bei sog. Schönheits-OPs auch, dass man es dann nicht mehr selbst ist – wenn man das per App mal ausprobiert – das ist irgendwie beängstigend. Jedenfalls empfinde ich es so. Und dann kann man es auch nicht mal eben rückgängig machen. Ich denke da nur an die junge Dame mit den Schlauchlippen – DER Horror für mich, wenn ich gezwungen wäre, SO herumlaufen zu müssen … Das Selbstwertgefühl kommt ja ohnehin von woanders und nicht von Äußerlichkeiten. Ja und dann die kostspieligen Wiederholungen in Abständen – ich frage mich manchmal, wie lange die jetzigen Generationen denn arbeiten wollen für all das Geld, das das kostet, da reicht eine normale Rente ja nie im Leben aus! Und nicht jeder kann bloggen und kostenlos solche Ärzte an Land ziehen.
Besonders kritisch sehe ich allerdings den Druck, der da in der Gesellschaft aufgebaut wird, bei weniger selbstbewussten älteren Damen, die dann glauben, sich einem Diktat beugen zu müssen, ansonsten sie nicht mehr gesellschaftlich akzeptiert werden. Und das spürt man heute auch überall – das Alter wird nicht mehr so hoch geachtet! Ältere Menschen, insbesondere Frauen, oft „mit Füßen getreten“, bestenfalls ironisch mit „junge Frau“ betitelt, da wo offensichtlich ist, dass es keine junge Frau mehr ist!
Wenn wir alle nur noch etwas gelten und nett behandelt werden, wenn wir schönheitsoperiert werden, dann gute Nacht Welt! – Ich hoffe, dass Du das jetzt nicht persönlich nimmst, liebe Bärbel, denn ich mag Dich! Aber den Trend finde ich – einerseits – gefährlich! Nicht nur in Sachen Faltenlosigkeit sondern auch generell, was Alterseinbußen bei Älteren betrifft, die dann wie Doofe oder wie Kinder behandelt werden. Und sofort als dement betitelt werden. Dabei können WELTEN zwischen gewissen Einbußen und einer ausgeprägten Demenz liegen. Auch wenn die Ausbildungen med. Personals z.B. etwas anderes vorschreiben … die Realität sieht leider anders aus und betrifft mich, uns alle in einigen Jahren und höchstens mit sehr viel Geld, lieben Kindern oder großem Glück können wir uns davon freikaufen …
Alles Liebe
Sara
Liebe Bianca,
wie schön, Dich auch hier wieder zu treffen! Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Wenn die Spritzen dann also bei mir nicht mehr helfen, dann komme ich mal bei Dir um die Ecke vorbei und Du stellst mir den Chirurgen vor. Vielleicht fasse ich Vertrauen… Die Narkosen finde ich nicht problematisch, ich trinke danach immer extrem viel (man muss es ja nicht selber wegbringen 😉 und spüre keine Nachwirkungen. Womit wir wieder bei der einfachsten Schönheitsformel wären: Prost Wasser!
Ganz liebe Grüße
Bärbel
Wirklich ein sehr schönes Ergebnis. Vorallem auch die Augenpartie!! Glatt wie ein Kinderpopo und doch unauffällig schön. Das Problem mit der Kinnlinie kenn ich… ich habe auch schon ernsthaft überlegt mich da mal unters Messer zu legen. Habe einen tollen Chirurgen hier um die Ecke, der sagte das macht der in 45 min und als Narkose gibts nur ein bisschen Propofol und dann würde ich alles toll finden was er mit mir anstellt 😉 Ich hab doch Angst vor Narkosen bzw. was heisst Angst, aber das Risiko ist ja doch abzuwägen. Und solange ich nicht wieder richtig fit bin körperlich würde ich so ein Risiko nicht eingehen. Aber prinzipiell denk ich ist das schon ne feine Sache. Ich hab Fotos gesehn, die sahen echt mega toll aus. Naja, mal sehn was die Zeit so bringt. Bis dahin weisst ja: immer viel gutes Wasser trinken, gesund ernähren, Sport und ausreichend Schlaf … 😉
Liebste Grüße
Bianca
Guten Morgen, meine Liebe,
ich habe sehr gelacht bei den „guten Genen“ – das muss ich nachher gleich meiner Mutter erzählen, dann freut sie sich.
Sie liebt die Sonne, hat viel draussen gearbeitet (Sportlehrerin), am Wochenende mit dem Segelboot zu einer Insel an den Strand gefahren…und ja, sie hat ein paar Falten mit Ende 70, der ihr Gesicht ist nicht so wettergegerbt, wie man es bei dem „Lebenswandel“ vermuten könnte.
Und „mein“ Dr. Tacke – ja, der voll sympathisch (passt also gut zu seiner Patientin) und ist ist genauso, wie man ihn sich nach dem Foto vorstellt. Ein lustiger Spitzbube, der ein anständiges Handwerk gelernt hat und richtig was kann!
Liebe Grüße aus dem Norden!
Bärbel
Guten Morgen liebe Bärbel, toller Blogpost und natürlich ein tolles Ergebnis. Wir beide machen ja sozusagen gemeinsam die Erfahrung, uns zu verjüngen. Ich bin sehr gespannt, wie wir beide Anfang nächsten Jahres aussehen und welchen Unterschied wir feststellen können wenn wir die Vergleichsfoto Januar 2018 und Januar 2019 gegenüberstellen. Ich habe meine Unterspritzung noch keine Sekunde bereut. Das Ergebnis ist – wie auch bei dir – sehr natürlich. Wir haben noch unsere Falten, aber sie sind nicht mehr so tief. Wir sehen nicht aus sie 30, sondern wie Frauen mit verdammt guten Genen 🙂
Vielen Dank für die Verlinkungen. Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende
PS: Der Dr. Tacke lächelt richtig spitzbübisch. Sehr sympathisch.