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Mein ATHLEISURE Look trägt Rüschen

athleisure hosen mit streifen REKLAME in Athleisure Wear

Athleisure heisst es, wenn die Hosen jetzt Streifen an den Seiten haben. Und es werden gerade immer mehr. Sowohl Hosen als auch Streifen. Auch die  Schnellf*cker Variante mit dem weiten Hosenbein und den weissen Plaste-Druckknöpfen ist plötzlich wieder salonfähig. Fragt sich nur noch, in welchem Salon. Ich hatte sie damals nicht, ich will sie heute nicht. Warum nicht? Weil es die nicht in meiner Beinlänge gibt! Meine Stelzen sind eben einfach zu lang.

Hosen mit Seitenstreifen = Athleisure

Nun sind ja solche Hosen keine neue Erfindung. Jede Smoking-Hose hat Seitenstreifen. Allerdings sind die bestenfalls aus Seide und werden GALON genannt. Campino, Michael Jackson und Udo Lindenberg tobten in ihren Hosen über die Show-Bühnen der Welt und jetzt toben wir alle damit über die Strassen und Wege der Städte, Dörfer und Deiche, durch die Büros und Läden und ich stolzierte darin über den Flughafen.

Ja, meine Beine sind wieder zu lang. Als meine großen und großartigen Eltern ihre Genpoole zu meinem vermischten, haben sie sich darum wohl keine Gedanken gemacht und so bekam ich eben lange Beine verpasst. Werde ich deshalb jammern, nur weil an den Hosenbeinen etwas Stoff fehlt? Werde ich nicht, denn es gibt Schlimmeres.

Zum Beispiel, daß in meinem Kleiderschrank lange keine rote Bluse zu finden war. Ich hatte sie für mich einfach gar nicht auf dem Schirm, war festgefahren zwischen meinen weißen Blusen.

Aber dann hatten die kreativen Köpfe von MEISSNER* wieder die Idee, für eine neue Zusammenarbeit und flugs fuhr ich nach Lübeck. Beim Rundgang durch den Laden fielen mit die Rüschen an den Ärmelabschlüssen sofort auf und so griff ich zu.

Natürlich würde zu meiner Bluse auch ein schwarzer Faltenrock passen – die Dinger kommen nämlich auch gerade wieder in die Läden. Bei mir hängen sie schon in diversen Farben im Schrank.

Und doch habe ich zu der feinen Bluse lieber so eine bequeme Hose im Athleisure-Style gewählt und sogar noch einen geringelten Pulli darüber gezogen. Denn das Wort FRÜHLING klingt zwar verheißungsvoll, das Frühlingswetter wird in unseren Gegenden allerdings eher frisch sein. In diesem Outfit könnte ich sofort auf  die Reise gehen, aber für meinen nächsten Ausflug nehme ich den Autozug. Für 56 km brauche ich kein Flugzeug.

Damit bin ich auch schon bei der Wahl meiner Location – sicher habt Ihr es längst erkannt. Wir waren zum Shooting am Helmut-Schmidt-Flughafen in Hamburg. Weil natürlich noch kein Frühling in Sicht ist und das Fotolicht entsprechend spärlich und trübe war. Und weil ich meine Foto-Fee auch nicht den eisigen Temperaturen aussetzen wollte. Das Model natürlich auch nicht ;-).

Am Flughafen ist es hell, warm und trocken und ein Plätzchen zum Umziehen findet sich auch. Vielleicht wage ich es und poste ein Foto davon auf dem anderen Bildchen-Kanal #fürmehrrealitätaufinstagram.

Wer nicht solange warten will, bis ich hier die anderen Outfits zeige, der kann heute schon die anderen vier im Blog von MEISSNER* sehen und ein paar Worte zum Tage habe ich dort auch geschrieben.

Mein Model-Job für das Lübecker Modehaus MEISSNER hat mir wieder richtig Spaß gemacht und ich danke allen Beteiligten für die fröhliche Zusammenarbeit! ♥