REKLAME für bedrucktes Papier
Es hat auch Vorteile, wenn man nicht mit dem Rad oder mit dem Auto zur Arbeit fährt, sondern sich gemütlich mit den Öffis hinbringen läßt. Ich habe wieder Zeit für Bücher.
Also habe ich das Angebot von Random House angenommen und mir ein paar Exemplare schicken lassen, die ich schon lange auf meiner Merkliste hatte.
Was ich gelesen habe, gefiel mir und deshalb möchte ich die Bücher hier vorstellen. Auch, wenn es nicht die allerneuesten Bestseller sind. Alles dreht sich immer schneller. Modekollektionen werden fast monatlich vorgestellt, die IT-Bags wechseln häufiger, als mein Konto sich erholen kann und neue Beauty-Produkte versprechen fast täglich das Blaue vom Schönheitshimmel. Da kommt man kaum noch hinterher. Auf dem Büchermarkt ist es nicht anders, aber da ist es mir ziemlich egal. Ich lese, also bin ich 🙂
Und wenn ich etwas gelesen habe, das mir gefallen hat, dann werde ich Dir gerne davon erzählen. Aber ausdrücklich ohne die gesamte Inhaltsangabe niederzuschreiben und erst recht ohne Spoiler. Ich möchte einfach nur versuchen, Dir zu erklären, was das jeweilige Buch für mich so lesenswert macht. Ich lese ja sehr querbeet alles vom Sachbuch bis zum Thriller, von der Schnulze bis zur Biographie. Vielleicht ist ein guter Tipp für Dich dabei. Ines hat kürzlich nach welchen gefragt und ich habe absichtlich kein Buch aus dem heutigen Artikel genannt 😉
Eines Abends fuhr ich alleine im Auto von Berlin zurück in den Norden und dabei zappte ich mal wieder durch die Radiosender und blieb bei einem Interview mit einer französischen Autorin hängen. Sie erzählte so gekonnt über ihr Buch und las einzelnen Passagen vor, die mich neugierig machten. Ich wollte eigentlich das Buch in der Originalsprache lesen – oder es zumindest versuchen. Ich verstehe Französisch ziemlich gut, auch wenn ich nicht gut rede. Aber dann siegte doch meine Faulheit und ich bestellte mir das Buch auf deutsch.
Ein junges Paar ist mit Kindern und Job und Haushalt leicht überfordert und der Himmel Zufall schickt ihnen eine Perle, die ihnen nach und nach alles abnimmt und schleichend und irgendwie wie mit Widerhaken völlig in das Leben der Familie eindringt, dass es schon beängstigend ist. Die Autorin Leila Slimani versteht es, eine scheinbar intakte Welt so darzustellen, dass ich unterschwellig öfter mal Angst hatte, weiterzulesen, weil eine noch unfassbare Bedrohung in der Luft lag. Kennst Du das, wenn ein Buch oder ein Film so harmlos schön, fast wunderbar beginnt und dann so kleine Dinge passieren, die einen eigentlich schon warnen müssten, aber doch unbeachtet bleiben? Und dann ist es plötzlich zu spät…
Autor: Leila Slimani
Titel: Dann schlaf auch Du
Erscheinungsjahr: 2017
Verlag: Luchterhand Literaturverlag
Preis: 20,00 € – gebundene Ausgabe
Es gibt nicht viele Politiker, für die ich mich interessiere. Der erste war Gorbatschow. In den späten 80ern in der DDR trug ich einen Sticker mit seinem Konterfei am Kragen. Das hatte kein Mann vorher geschafft. Und es war eigentlich an der Uni nicht gerne gesehen, nur gegen den Chef der Sowjetunion konnte man ja schwer was sagen. Die UdSSR war schließlich unser großer Bruder. Muammar al-Gaddafis Biografie finde ich auch extrem spannend. Wie er es geschafft hat, so lange in Libyen an der Macht zu bleiben und dann dieses Ende. In der DDR gehörte er ja auch zu den Guten, kam oft zu uns Bruderland. Er sah besser aus als unsere SED Knalltüten und in seiner weißen Uniform fand ich ihn toll. OK da war ich 14 und auch in Zorro verliebt.
Meine rot erzogenen Augen (ich wuchs nur mit Radio und Fernsehen der DRR auf) wurden mir erst geöffnet, als ich das Pommernland verließ und im Berlin ARD und ZDF sehen konnte und der RIAS Berlin mein Stammsender wurde. Da wurde ich Fan von Loki und Helmut Schmidt. (Auch wenn ich kein Fan von ihren Mentholzigaretten bin.) Das Buch „Ausser Dienst“ habe ich sofort nach dem Erscheinen gelesenen mir jetzt „Was ich noch sagen wollte“ bestellt. Es geht weniger um ihn selbst, den redegewandten Aktkanzler, als um seine Weggefährten und Vorbilder. Und um die Frage, ob wir noch Vorbilder brauchen und wofür sie gut sind. Scharfsinnige Analysen und vor allem Denkanstösse, wie ich sie selten nach einer Lektüre hatte. Ich bin echt traurig, dass er nicht mehr am Leben ist. Solche großen Humanisten-Köpfe fehlen (mir) in der heutigen Zeit.
Autor: Helmut Schmidt
Titel: Was ich noch sagen wollte
Erscheinungsjahr: 2016
Verlag: Pantheon
Preis: 14,99 €
Wir schreiben das Jahr 1964. Deutschland hat den 2. Weltkrieg gewonnen, Adolf Hitler hat überlebt. In Berlin bereitet sich die SS und die Gestapo auf die Feierlichkeiten zu seinem 75. Geburtstag vor. Im Jahreskalender der SS sind die Verbindungen in ferne deutsche Städte angegeben:
Ufa 5 Tage mit dem Zug. Bei Ufa denkt jeder an die Filmfirma aus den 20ern. Nur ich nicht, ich freute mich darüber, es besser zu wissen: meine zweite Sibirienreise führte mich nach Baschkortostan in Russland. Die Hauptstadt heißt Ufa. Es war März und es lagen gut 1,5 m Schnee. Der Himmel war blau, die Sonne strahlte. Ich trat frohen Mutes aus dem Hotel und knallte gegen eine unsichtbare Wand aus Kälte: Es herrschten – 26° C und ich kehrte sofort wieder um und schmierte mein Gesicht mit einer Kälteschutzcreme ein. Aber mein Ufa-Besuch wäre einen eigenen Roman wert – hier geht es weiter mit VATERLAND:
Die Strafen für Rassenschande sind drastisch, ebenso die für Schwangerschaftsabbrüche oder Homosexualität. Es herrscht Terros, Angst und Unzufriedenheit. Im Osten wird noch immer gekämpft. Man hat Gärtner aus Polen, Köche aus Frankreich, Haushälterinnen aus England und Nachbarn, die nur darauf warten, einen Grund zu finden, sich gegenseitig zu denunzieren.
Alles die reinste Horror Vorstellung. Ein Engländer hat es geschrieben, ausführlich auch über die „Endlösung“. Ein Deutscher hätte damit wohl nie einen Verlag gefunden. Auch Robert Harris hatte schon seine Schwierigkeiten. Mit ein paar einprägsamen Sprüchen bringt er Geschichte auf den Punkt.
Zum Beispiel fällt der Satz: „Unsicherheit bringt gute Grenzwächter hervor.“ Ich kann nur sagen, wohl dem, der sowas noch nie am eigenen Leib erfahren musste.
Oder der Satz eines Schweizer Bänkers: „Je älter das Geld, desto schwieriger ist es zu sehen.“ Kann ich nur unterschrieben.
Die Stimmung des Buches ist grau und düster und ziemlich hoffnungslos, auch wenn ich beim Lesen immer wieder welche habe. Eigentlich bis zur letzten Seite… Die hatte ich schnell erreicht, denn das Buch ließ mich kaum los. Auch dann nicht los, wenn ich es gerade aus der Hand gelegt habe. Meine Gedanken kreisen weiter um diese schreckliche WAS WÄRE WENN Situation. In der DDR wurde einiges weitergeführt (zum Teil sogar an denselben Orten) im Westen gab es die Freiheit.
Und heute? Heutet werden tagtäglich in der Berliner Wilhelmstraße Busladungen von Touristen aus aller Welt vor einer Info-Stellwand abgekippt. Sie laufen auf einer Fläche herum, auf der es nichts zu sehen gibt. Aber sie sind an einem historischen Ort: nämlich über dem „Führerbunker“ und das finden sie prima, das läßt sie schaudern. Komisches Hobby! Da stehen sie und fotografieren sich gegenseitig zwischen den letzten DDR Plattenbauten. Die Rote Armee hat 1947 versucht, den Bunker zu sprengen. Fehlanzeige! Nur die oberirdischen Bauten knickten ein. Der DDR Regierung hat es 1959 erneut versucht. Bis auf die Bodenplatte und ein paar Seitenwände ist nichts mehr da. Man hat den Bunker vorher mit deutscher Beamtengründlichkeit vermessen. Also gibt es eine detaillierte Zeichnung. Für den Film „Der Untergang“ wurde nach diesen Zeichnungen der Bunker teilweise nachgebaut.
Autor: Robert Harris
Titel: Vaterland
Erscheinungsjahr: 1992
Verlag: Heyne
Preis: 10,99 € (Neuauflage 2017)
Ich schweife schon wieder ab. Bücher machen immer etwas mit meinen Gedanken – im besten Falle werden sie angeregt, also gehören sie hier für mich auch unbedingt dazu.
ZERO ist mein drittes Buch des Österreichers Marc Elsberg. BLACK OUT war das erste, das ich gleich nach Weihnachten gelesen habe. Du solltest es auch UNBEDINGT lesen, aber danach nicht in Hamsterkäufer verfallen und bei Amaz*n keine Notfallausrüstung bestellen. Keep cool und guck in ein anderes Buch von ihm:
ZERO ist nämlich auch auf ganz andere Art erschreckend. Viele von uns nutzen Whatsapp, Facebook, Instagram, geben Persönliches auf dem Blog bekannt und keiner weiss wirklich, wo das alles bleibt und wie alles vernetzt ist.
Als Nutzer eines G-Mail Kontos von speichere ich seit über 10 Jahren meine E-Mails an einer Stelle. G+ und Google-Analytics werten mein und Dein Netzverhalten aus. Personenbezogene Werbung hat jeder von uns schon mal bekommen, Mahnmal auch welche, die haargenau am Thema vorbeischrammt. Auch das ist Masche, damit wir dann nach Dingen suchen, die besser zu und unseren vermeintlichen Bedürfnissen passen. Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht.
Die im Buch beschriebenen technischen Spielzeuge und Apps gibt es alle schon. Unsere digitalen Spuren können gezielt ausgewertet und auch vermarktet werden. Dabei geht es nicht nur um unsere Kauf-, Essens- oder Reisegewohnheiten. Wir sind gläsern: Job, Bank, Finanzamt, Familie – und wer kann schon sagen, wo das alles mal landet…
Erschreckende Möglichkeiten werden in ZERO aufgezeigt. Wie junge Leute manipuliert werden, in einen Sog geraten, unter Gruppenzwang sind, die Eltern unverständlich daneben stehen und zum Teil gar nicht begreifen, was in den Köpfen ihrer Brut abgeht.
Das alles wird von Marc Elsberg in einen spannenden Roman verpackt, der ohne den erhobenen Zeigefinder wachrüttelt, wenigstens mal über sein Tun nachzudenken. Ich wünsche mir trotzdem so eine Datenbrille. Aber nicht, um in andere Menschen reinzugucken, sondern um meine Körperhaltung nicht weiter krumm werden zu lassen durch den ständigen Blick auf mein Handy. Wenn ich alles in Augenhöhe lesen und sehen könnte, täte das meiner HWS gut. Also – entwickelt mal schön weiter, ihr Herren Techniker.
HELIX (vom selben Autor) habe ich auch gleich noch hinterher gelesen. Darin geht es um genoptimierte Kinder. Ausgangspunkt sind kinderlose, leicht verzweifelte Eltern, die sich für eine künstliche Befruchtung entschieden haben. Ihnen wird die Möglichkeit offenbart, die Eigenschaften ihrer Kinder zu „optimieren“. Aussehen, Intelligenz, körperliche Vorzüge, Schlafbedürfnis und Kraft sind nur die groben Stellschrauben. Was klingt wie bei Frankenstein ist in einem abgeschirmten Projekt aber schon Roman-Wirklichkeit.
Einen 10 jährigen Dreikäsehoch mit dem Kopf von Einstein und dem Körper der Matrix-Helden muss man als Mutter erstmal in den Griff bekommen.
Ich bin gleich bei meinem ersten Elsberg Roman ein Fan geworden. Mir gefällt sein Stil und wie er die Charaktere zeichnet und die Handlungen vorantreibt. Ich werde seine anderen Bücher auch noch lesen.
Autor: Marc Elsberg
Titel: ZERO
Erscheinungsjahr: 2014
Verlag: blanvalet
Preis: 19,99 €
Die 4 vorgestellten Bücher wurden mir von der Verlagsgruppe Random-House kostenlos und unverbindlich zur Verfügung gestellt.
Und jetzt lese ich gerade ein Buch, dass ich mir gekauft habe: „Der Tastenficker“ von Flake, dem Keyborder von Rammstein. Herrlich locker und uneitel und vor allem ohne Name-Dropping, denn es geht um Flake und nicht um die anderen.
Das Horn eines schottischen Hochlandrinds, das in McVoPo lebte und starb, schenkte mir meine Schwester vor 2 Jahren zu Weihnachten zusammen mit einer DIY Rindersalami, die quasi unter den Hörnern wuchs. Die beiden Hornarmreifen in fast weiss und fast schwarz haben sonst ihr Plätzchen auf dem Hörnchen.
🙂 Liebe Bärbel,
ich lese sehr gern und finde es schön mit den Öffis unterwegs zu sein – ein Buch ist immer dabei.
Danke für die Tipps.
Liebe Grüße
Claudia 🙂
Liebe Bärbel,
Danke für diesen Wohlfühl-Artikel! (auch wenn schaurige Bücher dabei sein) tun Bücher soooo gut. Kann es sein, dass da gerade eine Trendumkehr stattfindet? Auch hier schauen wir viel weniger auf die Glotze und mehr in Bücher. Bei mir waren die (zugegebenerweise genialen) Serien-Produktionen aus den USA mein Lesegift: Stunden habe ich damit verbracht, Serien zu schauen, eine Staffel nach der anderen. Die sind ja auch sehr gut gemacht. Im Bett langte es dann gerade Mal für 2, maximal 3 Seiten. Die einzige „Serie“, die ich aktuell noch schaue, ist der Tatort am Sonntag Abend. ;-))
„Ich schweife schon wieder ab. Bücher machen immer etwas mit meinen Gedanken – im besten Falle werden sie angeregt, also gehören sie hier für mich auch unbedingt dazu.“
<3 <3 <3
liebe Grüße, Paula
Liebe Gunda, wenn ich noch Fernsehen gucken würde, ginge es mir ähnlich. Aber ich habe irgendwann einfach damit aufgehört.
DVD’s werden nooch geschaut, auch Serien und die Nachrichten auf dem Tablet in der Kücke. Aber der große schwarze Fleck an der Wohnzimmerwand müsste eigentlich nicht mehr sein. hast Du schon mal Hörbücher versucht. Die trage ich immer auf dem Telefon mit mir herum und wenn ich zu Fuß unterwegs bin, lasse ich lesen 😉
Liebe Grüße
Bärbel ☼
Ich habe eine Freundin, die super-super-super-supergerne liest und auch ein wenig versucht hat, mich wieder zum Lesen zu bringen. Ich habe es auch schon mal im Ansatz versucht, erst nicht geschafft, dann doch, aber dann doch wieder nicht. Ich sitze hier, mir rennt die Zeit weg und ich verstehe nicht, warum ich nicht mal ein wenig Muße zum Lesen finde. Im Bett bin ich zu müde und ansonsten kommt mir immer wieder der Fernsehkasten dazwischen, wenn ich eigentlich Zeit hätte. Ich möchte gern, aber ich schaffe nicht. Ist schon schön, wenn man mit den Öffis fahren muss. Ich erinnere mich dunkel – damals hatte das auch besser geklappt bei mir …
Liebe Grüße
Gunda
Die Bücher klingen durch die Bank interessant. Ich fahre zwar wirklic viel Zug. Aber seit ich Blogge und im Zug Blogs lese, kommt das Lesen wirklic zu kurz. Oft treffe ich auch Leute, dann ratsche ich lieber, als dass ich meine Nase in ein Buch stecken würde.
LG Sunny
Zero klingt ein wenig wie die upgedatete Fortsetzung von Aldous Huxley’s schöner neuer Welt. Das muss ich lesen. Danke für den Tipp, Bärbel. Bei Buch Nummer eins weiß ich genau, dass ich mich gruseln würde. Das dürfte ich nicht lesen, wenn ich alleine zuhause bin.
Du kennst sicher die „Buchgedichte“ auf Insta. Mit ein wenig hin- und herrücken, kann ich bei diesen Titeln auch eins erkennen.
Liebe Grüße
Sabine
hallo Bärbel, das Buch von Helmut Schmidt würde mich auch interessieren. Meistens hab ich keine Zeit zum lesen. Ich mach mir dann ein Hörbuch an und stricke nebenher. Schade eigentlich, denn lesen ist so ein toller und spannender Zeitvertreib. Viel Freude mit der Lektüre und die herzlichsten Grüße, Michaela aus Wiggerls.World
Dann schlaf auch Du. Schon der Titel klingt viel versprechend. Danke für den Tipp, wird bestellt.
Ich finde bei Büchern auch immer ganz wichtig, dass Titel und Buch-Cover wirklich zum Buch passen.
Das ist so eine persönliche Macke von mir. ;-))
Liebe Grüße,
Moppi
Hallo liebe Bärbel,
ich bin auch Leser und ich kenne keins deiner vorgestellten Bücher. Das könnte sich ändern. 😉 Danke für die Tips.
Solche Typen wie Helmut Schmidt vermisse ich auch, nicht nur in der Politik. Die Welt ändert sich und mit ihr die Menschen. Vielleicht liegt’s daran. Hehe, das soll jetzt kein philosophischer Beitrag werden. ^^
Das Horn ist wunderschön, zuerst dachte ich, die Armreife wären ursprünglich Teil des Horns gewesen. Schön, dein Anteil an der Hörnerfamilienzusammenführung.
Liebe Grüße,
Claudia
Am liebsten lese ich Biographien. Danke für den Tipp. 🙂
Liebe Grüße zu dir <3
Danke für die ausführlichen Lesetipps an dieser Stelle!
Wenn Bücher sich so schleichend entwickeln wie das erste, gruselt es mich immer sehr. Das ging mir schon so mit den als Romanen getarnten Psychothrillern von Charlotte Link vor vielen Jahren. Ich kann es dann nicht mehr weglegen. Schlafen kann ich nach dem Ende auch nicht mehr.
Die Biographie werde ich gerne lesen.