Milch von der Milchtankstelle

Wer schon einmal mit mir gefrühstückt hat, der weiß es längst. Ich brauche morgens keinen Tee und keinen Café. Um wach zu werden und um mich wohl zu fühlen trinke ich richtig heiße Milch zum Frühstück. So manches Hotel ist schon daran gescheitert, mir diesen Wunsch zu erfüllen. Aber da bleibe ich hartnäckig, bis es klappt. Kann doch nicht so schwer sein – ich brauche nicht mal Kakao oder Honig, einfach nur 250 ml stark erhitzte Kuhmilch.  Im Hochsommer, wenn es morgens schon knallig ist und die Temperaturen bereits über 26°C liegen, dann trinke ich lieber kalte Milch, frisch aus dem Kühlschrank. 

Lauwarme Milch mag ich nicht. Es sei denn, ich hocke gerade unter einer Kuh! Bei mir geht nämlich nichts über kuhwarme Milch mit natürlichem Fettgehalt – frisch aus dem Euter.  Das ist für mich das perfekte Lebensmittel. Es soll ja Erwachsene geben, die keine Milch vertragen. Essen die dann auch kein Eis, kein Joghurt? Keinen Käse, keine Schlagsahne? Keinen Quark und keine Schokolade? Undenkbar für mich – wovon sollte ich mich schmackhaft ernähren?

Ich danke meinen Eltern (beide sind auch überzeugte Milchtrinker) dafür, dass sie mir ihre gute Gene vererbt haben. Aber was tun, wenn keine melkbare Kuh in der Nähe ist? Dann gibt es hier auch die weiße Kompromissware aus dem Supermarkt. Oder neuerdings immer häufiger Frischmilch von der Milchtanke.

1 Liter kostet 1 Euro

Der Preis ist ungefähr so, wie der im Supermarkt. Aber jetzt landet das Geld direkt beim Bauern. Es gibt keine Zwischenhändler, keine Molkerei, keine aufwendige Verpackung. Ich bringe meine frisch ausgewaschene Literflasche mit oder kaufe mir dort eine. Frische Eier und Kartoffeln kann man bei Bedarf auch gleich mitnehmen. 
Für mich sind die Milchtankstellen eine prima Erfindung. Ich habe gleich eine Flasche mit auf’s Stoppelfeld gegenüber genommen und erstmal ein paar Schlucke getrunken – damit es auch Milchmädchenfotos mit Milchbart gibt.
Das Feld und die Milchtanke gehören zum Hof Oldenburg. Bevor ich zwischen den Strohballen herumgehampelt bin, habe ich den Bauern angerufen und ihn  gefragt, ob wir sein Feld betreten dürfen, um unsere Fotos zu machen.

 

Spitzenware aus Plauen

Beim LUXAA Sommer-Event in Leipzig traf ich auf Manja, die sich der Tradition der Plauener Spitze verschrieben hat. Sie trug an dem Abend richtigen Hingucker-Ohrschmuck aus ihrer Produktion. Immer, wenn ich mit ihr sprach, war ich von den zarten Schmetterlingsflügeln an ihren Ohren völlig abgelenkt.
Auch nach dem Sommerabend in Leipzig blieb ich mit Manja in Kontakt. In einer E-Mail machte ich ihr Komplimente für die Ohrringe und die andere Spitzenware in ihrem Onlineshop. Und als ich jetzt aus Paris zurückkam, hatte ich Post aus Plauen.

Zwei Paare der Spitzenohrringe kamen bei mir an – in schwarz und in weiß. Dabei konnte Manja doch noch gar nicht wissen, dass ich mir in Paris gerade das passende weisse Sommerkleid gekauft hatte! Es hat sogar etwas Spitze am Ausschnitt und ist leicht romatisch verspielt, wie meine neue Modespitze!

PR-Sample

Lieben Dank für die spitze Spitze und liebe Grüße ins schöne Sachsen!


Mit dem feinen Ohrgehänge und meinem Strohut mache ich mal wieder in Sunnys Kopf- und Kragen Collage mit!