Ü 50 Geschenkefinder und Geschenkideen

Ich kenne mein Publikum, meine Leser –  einen Teil davon jedenfalls. Manche kenne ich etwas besser, von anderen weiß ich nur ein bisschen. Jeder gibt mehr oder weniger von sich preis. Es gibt Frauen, die kein Parfum verwenden, andere mögen keine Körperchemie aus der Drogerie, wieder andere lackieren sich ihre Nägel nicht mehr und verschwenden keinen Strom.

Das alles trifft nicht auf mich zu. Ich probiere auch neue Hautpflegeprodukte aus, ganz frei nach dem Motto: „Es geht immer noch besser!“ Ich freue mich auch über neue Fingerfarben, selbst wenn sie nicht zur Sammlung passen.
Meine Nase entdeckt auch sehr gerne neue Düfte – Du bleibst davon heute  allerdings verschont, Douglas macht auch so schon genug Umsatz in diesen Tagen.
Ich möchte heute 4 Produkte vorstellen, die ich als Testmuster erhalten habe und die ich in den vergangenen Wochen regelmäßig benutzt habe. Immerzu und immer wieder. Morgens, mittags und abends!

Wenn die Zahnbürste ins Netz geht

Das ist eine blöde Überschrift? Ich finde sie brilliant – denn meine Zahnbürste ist nun mit meinem Handy vernetzt. Über eine App von Oral-B. Nein, die MUSS man nicht haben. Ich MUSS sowieso nichts, aber da ich hier auf der Insel mit reichlich Tagesfreizeit gesegnet bin, habe ich mir auch die putzige App dazu angesehen und sie auf’s Handy geladen.
Die elektrische Zahnbürste Oral-B PRO 5000*von BRAUN und die dazu passende blend-a-med PRO-EXPERT Zahncreme speziell zur Zahnschmelzstärkung gehören als handfeste Hardware auch noch zu dem Test.

Ich putze meine Zähne schon sehr lange mit Oral-B Produkten und freute mich, eine Zahnbürste der neuesten Generation zu bekommen, bei der die bekannten Features zwar vertraut klingen, aber weiterentwickelt wurden. Die Andruckkontrolle verfügt beispielsweise über 4 Modi – je nach dem gewählten Programm. Bei zuviel Druck auf Zähne oder Zahnfleisch leuchtet die rote Warnlampe auf.

Der kleine Timer mit dem Smiley ist nicht mehr dabei, dafür gibt es jetzt eine Box für 4 Aufsteckköpfe. Die gefällt mir, denn ich habe es gerne aufgeräumt. Die mitgelieferte Reisehülle werde ich auch weiter nutzen. Sie ist nicht so stylisch wie die von der schwarzen Zahnbürste, ist dafür aber 1 kg leichter 😉

Und die Timerfunktion übernimmt ja jetzt mein Handy. Klar, ich gehöre zu denen, die das Smartphone auch mit ins Bad nehmen. Sogar mit auf’s stille Örtchen. Mein Handy gehört zu meinem Leben – ganz einfach, weil ich es so will und deshalb ist auch ständig in meiner Nähe. Ohne, dass ich darum viel Wirbel mache. Es passt zu meinem Alltag. Und der geht eben morgens mit dem Zähneputzen los.

Diese Zahnputz-Aktion sollte mindestens 2 Minuten dauern – das wissen wir alle – und während dieser Zeit sollte die Bürste alle 4 Kieferquadranten erreichen. So lautet die Empfehlung der Zahnärzte. Meine Prophylaxe-Frau hat mir aber geraten, darüber hinaus meine „Problemecke“ an den Implantaten nochmal mit einer Ehrenrunde zu bedenken. Das mache ich jetzt – habe es auch in der App so eingestellt, ich könnte das aber auch ohne App.

Die mitgelieferte Zahncreme ist eine für alles: von Zahnärzten entwickelt um den Zahnschmelz bzw. seine Regeneration zu stärken. Die ist aber auch gut zum Zahnfleisch, effektiv gegen Plaque, wirkt gegen Schmerzempfindlichkeit an den Zahnhälsen, beugt der Zahnsteinbildung vor, hat einen Whitening-Effekt durch das Ablösen von Oberflächenverfärbungen und macht frischen Atem. Wobei der Geschmack für mich gerne weniger süß und dafür mehr minzig sein könnte. Mir gefällt, dass auf rote, blaue oder grüne Streifen in der Paste verzichtet wurde. In Produkten für Kinder kann ich diese Spielereich verstehen, aber als erwachsene Frau möchte ich auf solche Farbexperimente und die dazugehörigen künstlichen Farbstoffe sehr gerne verzichten.

 Die neue elektrische Zahnbürste hat jetzt mein altes Model ganz links abgelöst.

Bei der nächsten Generation wünsche ich mir einen etwas leiseren Motor, ich höre weder Schatzi, noch Telefon oder Radio, wenn ich mir die Zähne putze. Und gerade, wenn ich die Zähne putzen muss, kommt das beste Lied des Morgens im Radio.

Der EDDING unter den Nagellacken

Ich wollte die neuen L.A.Q.U.E. von EDDING*schon immer mal ausprobieren und als ich sie bei Blogger-Club.de*sah, war es endlich soweit. Ich suchte mir 6 Farben aus, bekam sie umgehend geliefert, sortierte sie ins Lackregal und stellte fest, dass ich alle diese Farben noch nicht habe!
Gut gewählt. Dann schnappte ich mir die Pülleken, meine Kamera und einen Adventskalender und zog Anfang November zu Hause an eine zugefrorene Pfütze und machte prima Nikolaus-Geschenke-Ideen-Fotos. Leider blieb die Speicherkarte zu Hause liegen, denn ich steckte für meine Inselauszeit eine neue, ganz jungfräuliche SD Card in die Kamera. Bald wäre der Artikel mit der Verlinkung zu Ines schief gegangen, bei ihr sind heute nämlich auch EDDING L.A.Q.U.E. zu sehen. Zum Glück habe ich 2 Lacke mit auf die Insel genommen, um ihre Haltbarkeit und Schwimmbadverträglichkeit zu testen. So musste ich zwar neue Bilder machen, kann aber dafür zwei besonders schöne Lacke zeigen:

REAL RED

ist ein kräftiges und richtig festliches Weihnachtsrot, das schon mit einem Pinselstrich satt deckt und deshalb auch eine unschlagbare Trockenzeit hat. So ein roter Nagellack ist einfach perfekt für die Festtage, an denen Du die Gastgeberin bist und Dich alle anhimmeln sollen!

PURE POWDER

kommt im ersten Moment etwas zurückhaltend daher, entfaltet aber in der Sonne oder in hellem Kunstlicht seinen unterschwelligen und schönen Schimmer. Diesen Lack würde ich tragen, wenn ich bei der Schwiegermutter, Stiefmutter oder Erbtante eingeladen bin. Ich will elegant und gepflegt aussehen, aber nicht schöner als die Hauptperson sein.Auch der zweite Lack ist im Nu trocken. Kein Vergleich zu den anderen Kandidaten, die sonst im Regal stehen. Ich bin sehr froh, dass ich den Test mit den EDDING Farben machen konnte, denn jetzt habe ich eine schöne Auswahl an SOS Lacken, wenn es mal richtig schnell gehen muss. Dafür sind sie wirklich perfekt!

Der Chef ruft an und fragt, ob ich in einer Stunde mit in den China-Club will? Ich sage zu und habe sogar noch die Zeit,  mir die Nägel passend zum Kleid zu lackieren, ohne Angst vor einem Lackschaden zu haben. Das ist kein Thema, es geht prima!

MEIN LOB
Der Verschluß ist die Krönung! Natürlich! Typisch EDDING, selbst mit Ü70 Händen noch leicht zu öffnen. Auch für Konsistenz, Auftrag, Farbsättigung und Glanz gibt es die volle Punktzahl.

MEINE KRITIK
Ich bin von den runden CHANEL Pinseln verwöhnt. Aufdrehen, abstreifen, lospinseln. Das geht hier nicht. Ich muss den recht breiten Pinsel erst so drehen, dass der Auftrag klappt. Das ist etwas ungewohnt für mich. Die Essie-Maler werden wissen, wovon ich rede.

Haltbarkeit: so schön die Farben sind, so einfach der Farbanstrich aufgrund der recht flüssigen Konsistenz ist, so schnell sind die vorderen Kanten hin. Ja logisch! Nur eine Schicht und kein Überlack. Das hält nicht ewig! Für einen Tag oder Abend ist es sehr OK – aber am nächsten Tag sah ich deutliche Schwächen vorne an der Nagelkante. Es ist für einige vielleicht nicht so tragisch, aber ich renne ungern so herum.

Also habe ich das Experiment wiederholt – etwas erweitert mit einem Helferlein:
Farbe – EDDING
Überlack – SALLY HANSEN

Und ob es nun die rote oder der blasse Flasche Top Coat ist, ist mir total schnuppe – wichtig nur, dass es der von Sally Hansen ist!

Fazit: jetzt hält die EDDING Farbe auch wie Bombe – eine ganze Woche lang!

Goldene Zeiten dank Highdroxy

Ich war ja eine Weile auf Highdroxy Entzug, weil ich meinem gelaserten Gesicht eine Säureauszeit gönnen sollte. Und sei die Säure noch so fein und meine Häute ganz andere Prozeduren gewohnt, ich liess es sein.Aber nach 14 Tagen war von der Aktion Laserschwert nichts mehr zu sehen und meine Haut dürstete nach ihrer gewohnten Routine und aufgrund des rauhen Nordseeklimas nach noch ein bisschen mehr. Und damit wurde es goldig!

Mit Gesichtsölen bin ich sehr unerfahren. Frühe Versuche zusammen mit Mandel- und Traubenkernöl und mit Anna landeten nach sehr kurzen Testphasen entweder an den Beinen und Unterarmen oder auf dem Kopf. Für mein Gesicht war das nicht!

Als Highdroxy* den Newsletter mit der Produktvorstellung des Boosters LIPID’OR* verschickte, dachte ich noch: „Nö, brauche ich nicht, ich habe ja 4 andere Produkte von denen in der Mache, die können das auch.“ Und dann machte es doch noch *klick* – als ich beim KONSUMKAISER las, dass er einen Tropfen des Öls in seine Nachtpflege mischt und den Unterschied am nächsten Morgen im Spiegel sieht. Das wollte ich auch. Und da ich immer bekomme, was ich will (gute Gene) schickte die junge Highderm Truppe der Frau Ü50 das güldene Zauberöl und fortan ward ihre Haut prall, jugendlich und faltenlos. *ähhh* NEIN – sorry, ich habe etwas übertrieben.

Man sollte keine Wunder erwarten, aber man kann erwarten, dass die Haut gerade in dieser Jahreszeit mit diesem Öl viel weniger Stress hat. Und das kannst Du ihr ansehen! Komme ich vom windigen Strand mit seinen schönen Aerosolen in die trockene Heizungsluft, ist der Meer-Effekt schnell wieder weg und meine Haut spannt und Nase und die Haut darum herum röten sich.

Und das läßt gerade richtig nach, seit ich das Öl ganz regelmäßig benutze. Ich kann zugucken, wie sich mein Hautzustand verbessert, die Haut ist wie repariert, gestärkt und geschützt. Lipid’Or macht das durch die exklusive Mischung aus 15 verschiedenen Ölen, Antioxidantien, Pflanzenstoffen und

Ceramiden. Auf der Internetseite des Herstellers kann man im INCI Steckbrief* die Inhaltsstoffe und ihre Wirkungen sehr schön nachlesen und beruhigt glauben was dort steht.
Besser wäre noch, es selbst auszuprobieren, denn schon die Anwendung ist ein schönes Ritual: wenn das goldene Öl aus der Pipette tropft und sich mit der weissen Creme zu einer einzigartigen Konsistenz vermischt. Ich trage das Öl übrigens auch ganz sparsam pur auf, bevor ich hier ins Chlorwasser des Schwimmbades tauche und habe den Eindruck, dass es meine Haut sehr gut schützt.

Es kam bei Instagram ein Hinweis direkt von HIGHDROXY! Danke dafür, denn da schreibe ich hier gleich einen Zusatz: Im Blog von der Schminktante gibt es nämlich auch einen Artikel über dieses wertvolle Wunderöl. Und zusätzlich sogar einen Gutscheincode. Also, wer einkaufen und sparen möchte, geht erst mal HIER ENTLANG bei Anja vorbei. Und ich versuche das nächste Mal auch daran zu denken, bei den Verhandlungen aus dem Hersteller einen prozentualen „Mehrwert“ für meine Leser herauszukitzeln.So, das war’s für heute! Eigentlich stand noch das Augenprodukt von NIOD auf dem Zettel, aber das hebe ich mir einfach für das nächste Mal auf.

Alle Produkte wurden mir kostenlos und unverbindlich für Testzwecke zur Verfügung gestellt.
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