Lederbraut ohne Feuerstuhl
Es war einmal… so beginnen hier oft die Ü50 Erzählungen aus meiner Vergangenheit. Auch heute hole ich etwas weiter aus, um die Bogen zu meinem aktuellen OOTD zu spannen.
Ich war Anfang 20, mitten im Studium. Und richtig schwer verliebt. In
einen dunkellockigen Boy mit Benzin im Blut. Er liebte Motorräder und er
liebte es, daran zu schrauben. Wir zogen zusammen. An einer lauten Ecke
in Leipzig. Zur Wohnung gehörte ein Keller und eine Werkstatt. Alles
war leer. Raum für Ideen und unendliche Möglichkeiten. Nicht lange, dann
war alles voll gestellt. Und ich hatte damals echt nicht viel 🙂
Meine Großeltern hatten für Baby Bärbel 1961 einen Sparvertrag
abgeschlossen, der stand jetzt zur Auszahlung an. Davon hätten wir
Lampen, Gardinen, Teppiche, Schränke, Sofa, ein Bett, eine praktische
Waschmaschine, einen Kühlschrank und weiß der Geier was man noch zum
Nestbau so braucht, kaufen können. Hamwaabbanich! Wir haben einfach
eine andere „Maschine“ gekauft.
Das neueste, größte und schönste Stück, das die DDR uns 1981 zu bieten hatte. Eine
ETZ 250 – in blau natürlich. Auf meinem Heimweg lief ich vorgestern nämlich an einer vorbei – da kam mir alles wieder in den Sinn und ich hatte die Idee, das Bild mitzubringen und um meine Outfitbilder herum einfach einen Schnack von früher zu erzählen.
Aus heutiger Sicht ist eine 250er wohl eher ein witziges Moped, damals war es fast alles, was wir hatten und meine Großeltern und unsere Eltern griffen sich wundernd an die Köppe. Das störte uns natürlich nicht, wir waren jung und hatten das Geld und wir waren so glücklich und jetzt auch frei auf allen unseren Wegen durch dieses kleine Land. Die Strecke von Leipzig nach Stralsund kam mir damals trotzdem wie eine Weltreise vor. Wie klein meine Welt damals wirklich war, habe ich erst viel später realisiert. 1990 – da war ich das erste Mal in Paris. Danach war alles anders. Und ich ging zurück nach Berlin. Er blieb im Sachsenland, mit der blauen Maschine, die nun so gar nichts mehr wert war. Alle wollten BMW’s fahren oder wenigstens Japaner.
Mir war das egal, ich hatte eh keinen Motorradführerschein und es sollte auch noch bis 1999 dauern, bis ich den für’s Auto machte.
Was von dieser Story blieb ist meine Liebe für schwarzes Leder. Die letzte
„Anschaffung“ in der DDR war eine
Lederjacke und die zweite Ausgabe nach der Wende (als erstes kaufte ich eine PIONEER Stereoanlage) war eine schwarze Bikerjacke. Mit Fransen! Die habe ich sogar noch. Sie wartet geduldig auf ihren Auftritt hier im Blog. Kommt Zeit, kommt Jacke, ich habe es
Rena fest vesprochen.
Es findet sich sehr viel Leder in meinem Schrank. Hosen, Hemden (traumweiches Ziegenvelours), Lederjacken in
blau,
braun,
camel und
schwarz), und zwei – nein neuerdings
drei Lederröcke.
Der letzte war hier im Blog
schon zu sehen. Während ich die anderen beiden A-Linien-Röcke auch im Büro trage, kommt dieser vornehme Bleistiftrock eher abends mit. Die Männer in meinem Büro sind mir einfach zu phantasievoll *ggg*. Sie verstehen nichts von Mode, sehr wohl reagieren sie aber auf die (in ihren Augen) wie auch immer „angehauchten“ Klamotten. Ich glaube, sie ziehen zwischen ihren Synapsen die unmöglichsten Verbindungen. Das ist nur eine Vermutung, denn da steckste ja nicht drin.
Ich hatte also Lust auf Leder und zwar all over. Schnappte mir also noch fix meine
Y3 Jacke als wir losfuhren und zog mir in aller Öffentlichkeit vor der Nationalgalerie den
blauen Pulli aus und warf mir die Lederjacke über mein weisses baumwollenes
Unterhemdchen Tanktop. Das war am 02.04.2016 – seit dem hatten wir hier entweder andere Themen oder anderes Wetter und erst jetzt, als
Fran von nebenan einen Ledermini zeigte, fielen mir meine alten Fotos mit frisch gekürztem Pony wieder ein.
Seit dem bin ich in dieser schwarzen Montur nicht nur für die Fotos herumgeturnt, sondern mit einem echten Top darunter war ich einmal mit im Soho-Haus und einmal im SchwuZ, als „meine“ Jungs aus München in der Stadt waren. Mächtig abtanzen – und ja, dabei wird mir auch mal mächtig warm…
Fotolokation: (leere) Neue Nationalgalerie
…um dann neue teure Jacken vor feuchten Gebrauchsspuren zu schützen, habe ich immer solche Schweißblätter (gruseliger Name irgendwie – auf den Packungen steht auch manchmal Armblätter) eingenäht mit jeweils drei Sicherheitsnadeln befestigt. Denn aus Schäden bin ich klug geworden!
2011 – da stehe ich im KaDeWe – ca. 6 Wochen vor Ü 50
Der Schaden unter den Armen
Ich riss mir 1994 erstmals einen vierstelligen DM Betrag für einen Designerfummel aus der Seele. Es war dieser extrem diskrete Blazer von Christian Lacroix (einen Rock und ein Top gibt es dazu übrigens auch noch im Schrank – das 90er Revival kann also gerne kommen). Als ich die Jacke noch recht neu hatte, trug ich sie auf einer sehr aufregenden Promi-Party im Münchener Bayerischen Hof und versaute sie mir dabei. Nein, ich habe nicht gekleckert. Jedenfalls nicht mit Speisen oder Getränken. Vor lauter Aufregung versagte mein Deo sozusagen. Oder vielleicht lag es doch am Material oder an den Farben? Keine Ahnung – jedenfalls verlief etwas Farbe aus den schwarzen Streifen an der Stelle, an der sich irgendwann an dem Abend Achselnässe bildete. Kann ja schon mal vorkommen. Schließlich war das Fernsehen auch da und Berliner Freunde vor der Glotze erkannten mich aufgrund meiner unauffälligen Jacke. Das war echt peinlich, denn ich hatte ihnen vorher nichts von meinem Ausflug gesagt. Jedenfalls sieht die teure Joppe unter den Armen seit mehr als 20 Jahren nun schon so aus:
Und ja – ich trage sie trotzdem! Es fällt nämlich nur auf, wenn man es weiß. Und jetzt weißt Du es und wenn Du mich mal in der Jacke triffst, dann guckste bitte nicht so genau hin – DANKE!!!
Passend zu den Handschuhen – die kleine Stepptasche aus dem Hause LAGERFELD
Und ich danke an dieser Stelle der Firma
L’AXELLE * – die die Sache mit den Sicherheitsnadeln für mich ein für allemal beendeten, indem sie mir selbstklebende Achselpads zum testen schickten. Gleich in 2 Größen. In meine Lederjacke würde ich die großen in L kleben. Die werde ich auch für andere, lässig geschnittene Oberteile nehmen. Bei T-Shirts, Blusen und Kleidern – also generell bei eng anliegender Kleidung – empfehle ich die Größe M.
Vor dem Anziehen entfernt man die Folie auf der klebenden Rückseite der Pads und platziert sie an der Stelle der Garderobe, über der die Achsel ist. Bevor man seine Textilien in die Wäsche tut, entfernt man die Pads besser wieder. Sie sind nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt.
Ist eigentlich logisch, aber es gibt ja immer mehr Sparfüchse, deshalb weise ich lieber mal darauf hin. Ich wasche zum Beispiel ja auch mit Vorliebe Tempo Taschentücher in Hosen-oder Jackentaschen. Seit dem es die extrem reissfeste
TEMPO PLUS Variante gibt, sind wenigstens keine Fusseln mehr in der Trommel der Waschmaschine und an der vorzugsweise schwarzen Wäsche und ich denke gerade, theoretisch könnte die Taschentücher nun auch trocknen und erneut verwenden. Soweit geht meine Nachhaltigkeit aber noch nicht – ich bin eher für einen Nachkauf!
Wie auch bei diesen Pads, für mich sind sie definitiv ein Nachkauf Produkt. Meine alten Soffpads haben jetzt endgültig ausgedient. Ja, sie waren resourcenschonender und nachhaltiger. Sie wurden gewaschen, ggf. sogar gebügelt und Sicherheitsnadeln sind zweifellos langlebiger als Klebefolien, wenn auch nicht so sicher 🙂 Ich spüre die neuen Pads beim Tragen jedenfalls nicht, vielleicht nur im allerersten Moment, gleich nach dem Anziehen, aber dieses Gefühl hatte ich mit den traditionellen Modellen auch.
Für mich gehören diese (fast) unsichtbaren Helferlein zu normalen Textilpflege. Für einen 9,50 € Blazer würde ich sie nicht benutzen, aber in die richtig guten Stücke kommen seit jeher immer welche, wenn ich weiss, dass mein Abend aufregend wird!
Das nächste Mal gibt es noch fast schwarzen Lack auf die Nägel und roten unter die Schuhsohlen!
Zu meinem Lederoutfit hatte ich mir eigentlich die MMM – Margiela Stiefel vorgestellt – die waren mir dann aber echt too much – weniger wegen der Form, eher wegen des Leders. Ich hätte dann 5 verschiedene schwarze Ledersorten an einem einzigen Körper getragen – auf den ersten Fotos hat mich das nicht überzeugt. Getragen habe ich die Stiefel aber trotzdem: zurück zum Hotel 😉
Hallo Bärbel,
Du solltest den wunderbaren Look, ganz in Leder zu sein, noch durch Deine camel-farbige Jacke z. B. variieren und damit sogar erweitern. Bilder? Ich finde es Klasse, dass Du keine Angst vor dem Ganz-in-Leder_look hast. Denn es ist Deine tolle Wirkung, die es als richtig bestätigt. Denn: Was soll es? Immer drauf los, es macht ja auch den Betrachtern außergewöhnliche Freude! Dein Leder-Schwarz ist ganz toll!
Begeisterte Grüße
Th
Wow. You look amazing!
WOW, Bärbel als sexy Lederbraut! Da muss ich die Männer ausnahmsweise in Schutz nehmen. Wenn Du in diesem heißen Look in Büro kommen würdest, könntest Du ihnen ihre Phantasien nicht verübeln 😉 Lederjacke und Lederrock sind top und Du siehst ganz toll aus!
Wunderbar auch Deine schöne Geschichte von damals …
Alles Liebe, Nadine
http://nadinecd.blogspot.co.at
Nö
Sehr gerne!
Ich liebe ja solche Handschuhe und trug die schon lange vor Karl. Er hat das von mir! Kurz vor der Wende 1989 schnitt ich meinen wunderbaren und sehr teuren rot/schwarzen Handschuhen mutig die Fingerkuppen ab, weil mein Nagellack genauso rot war, wie das Leder.
Aussenden stand ich voll auf die Edelvariante vom Pauperismus – meine Freundin S. nannte mich immer "Pauperistenkind". LIEBE GRÜSSE Bärbel
Mach Dir keine Sorgen um Kälbchen oder Ferkel, es ist alles Lammleder 🙂
Auch wenn mir die armen Kälbchen und Schweinchen leid tun – es seiht einfach super aus! IAlles Liebe, Nessy von Salutary Style!
Hallo liebe Bärbel,
das ist ja so ziemlich granatenscharf, dein Outfit! Hammer! Steht dir super!
Besonders gefallen mir auch die Handschuhe dazu. Das hat noch mal was extra rockiges. Wow!
Liebene Gruß
Sabine
Hallo, liebe Nicole,
ich schaue öfter bei Dir vorbei und manchmal entdecke ich Dinge, an die ich so nicht gedacht habe. Zum Beispiel Sonnenblumen in Alaska – das hat mich gefreut! Danke für Deinen Kommentar und liebe Grüße in die Ferne! Bärbel
Ich habe deinen Blog auf Kerstins Party gefunden. Ich bin ein großer Fan von Leder mit Leder. Ich denke, es sieht ganz toll aus, wenn man eine Lederjacke mit einem Lederrock oder Lederkleid paart. Verschiedene Lederfarben sehen mit Lederhose und Lederjacke gut aus. Die Kaputze an der Jacke ist klasse. So eine habe ich bisher nie gesehen.
*kicher* 2 meiner 5 Büroherren kamen heute mit schwarzen Lederjoppen – da musste ich an Deinen Kommentar denken! Einer hatte schon die mit einem Pelzkragen an (nein, nicht der Vegetarier). Sie würden mich also einfach fröhlich in ihre Mitte nehmen, denke ich Aber für den ersten Blick würde ich auch einen Fünwer zahlen! Liebe Grüße, Bärbel ☼
PS: stellvertretend hinterlasse ich hier einen "Instagram-Kommentar": deine insta-wall ist heute der Hammer! Die bunten Strohballen, das ÜEi, Neon im Schlafzimmer, Frösche und ein Twilly … da weiß ich gar nicht, wo ich zuerst hingucken soll. 😀
Oijoij, das mit den Absätzen ist (vorläufig) nix geworden: beim 2. Probieren mit feinen Strümpfen spürte ich wie der Schuh drückt. Die Verkäuferin meinte "Ja, das sagem fast alle". 🙁
Aber ich weiß jetzt, wonach ich Ausschau halten kann, solang die Blöcke in Mode sind.:-)
Du, falls du mit l'axelle demnächst in Kontakt bist, eine Anregung: bitte schwarze Pads! In meinen Jacken und Mänteln blitzt das weiß hervor, sieht wie eine "Prothese" aus, so wie sie in den Achseln sichtblar kleben. Schwarz wäre viel eleganter/besser. Ich schäme mich, wenn beim Ausziehen der Jacke die weißen Pads sichtbar werden. Ist doch peinlich. 😉
Danke für die "Eric-Warnung". Das wirklich entzückende Team in Wien ist in den letzten Wochen zu einer fixen Größe geworden. Mann, die kennen sich aus, auch was Stilberatung betrifft (wie was kombiniert mit welchen Accesoires, Make Up gleich noch besser aussieht.
So, jetzt muss ich nur schauen, wo ich eine Bikerjacke herbekomme, wie sie 1986 die Jungs aus der Klasse am Samstag, ganz zeitig in der Früh, vor Schulbeginn am Flohmarkt bei Naschmarkt in Wien gekauft haben und dann mit den Trophäen in die Schule gekommen sind. Gibt es irgendein Leder auf dieser Welt, das KEINE Story hat? :-))
ganz liebe Grüße,
Paula, die sich vom Schietwetter in Wien nix vermiesen lässt.
Liebe Bärbel, das war mal wieder große Unterhaltung mit herrlichen Rückblicken am Feiertag! Nicht zu vergessen die Blicke auf dein rockiges Outfit. Soviel Leder überall wäre mir zwar selbst zwar etwas zu viel, bei dir finde ich es aber sehr stimmig und in sich harmonisch. Ich hatte gerade Kopfkino, was deine Büroherren wohl dazu sagen würden… 😀
Wie sich manche Erinnerungen gleichen – mein erster Freund hatte das Maschinchen in rot und wir waren so stolz darauf. War doch was ganz anderes als die popligen "Simson", die die anderen Jungs hatten. Wir sind damit bis nach Karlsbad gefahren, ich hinten drauf wie der Affe auf dem Schleifstein. Mir tut gleich wieder der Po weh, wenn ich daran denke! Aber toll war es doch.
Dein oranges Jacket würde ich gern hier vorgestellt sehen, ich mag ja Kleidung in Farbe. Und wenn ich es mal mit dir life sehen sollte, würde ich sofort den nun durch Individualnässe aquarellierten Streifen suchen – natürlich nicht. Ganz viele Grüße!
Sarahs Geburtstag – das hast Du ja historisch perfekt hingekommen.
Für meine Vintage-Fummel habe ich schon paar Mal Kritik eingesteckt, aber es ist mir egal. Die neuen Kollektionen von Hasi und Mausi, Charme und Anmut, Primark oder Zara kann ja jeder haben – ich trage meinen alten Krempel, solange es noch passt.
Liebe Grüße
Bärbel ☼
Und mich freut Dein lieber Kommentar! Danke dafür ☼
Ich hab's gelöscht oder wolltet Ihr von einer Versicherungswerbeseite gelinkt werden?
Mit dem Rock möchte ich auch nicht auf eine Maschine. Da geht maximal der Damensattel auf einem Zossen!
j oder – sagst man nicht sex sells – und wenn es achselpads sind. ich sah die dinger erstmals 1980 auf einem bühnenfoto und wurde von der mutter einer feundin über sinn und zweck aufgeklärt. damalshabe ich aber noch nicht im traum daran gedacht, auch mal so feine stöffchen zu besitzen, bei denen sowas nötig wäre.
liebste grüße
bärbel ☼
na, wenigstens hat ela die kachinas geknipst! ich bin mo/di wieder da. liebe grüße, bärbel ☼
ja klar, von uns hat das doch keiner angeguckt. na vielleicht ganz linientreue genossen, aber da war ich keinem so nah, um mit ihm über seine TV gewohnheiten zu reden.
und das ost-sandmännchen durftest du nicht gucken? dabei war das doch angeblich auch so ein exporschlager.
mit dem führerschein liegst du richtig. es gab keinen führer – singular! unser chef hiess vorsitzender des staatsrates der DDR – und die fleppen hiess fahrerlaubnis und er rest ist erlebte deutsche geschichte.
Danke Jennifer, für deine Meinung zu meinem Outfit. Ich habe das Wort Strumpfhose im Blog nicht verschlagwortet, aber einen recht schönen Bein-Beitrag aus Paris siehst du hier:
http://uefuffzich.blogspot.de/2014/07/berlin-paris-berlin-jaime-les-macarons.html
oder hier aus Hamburg
http://uefuffzich.blogspot.de/2013/10/reise-reise-mit-betty-nach-hamburg.html
Mit hohen Absätzen passe ich leider weder durch handelsübliche Türen, noch in mein kleines Auto – ich habe sehr lange Beine und mein Rest ist auch nicht kurz. Wenn Du mich mit Highheels und Strümpfen sehen möchtest, dann folge einfach diesem Link:
http://uefuffzich.blogspot.de/search?q=1+Kleid+%3D+5+Outfits
Das könnte Dir gefallen!
Liebe Grüße
Bärbel ☼
Hallo Bärbel,
wow, ich LIEBE diesen Leder-Style an dir!!! Von Kopf bis Fuß ist das alles sehr schick zusammengestellt. Der Lederrock ist mein persönliches Highlight – liegt eng an und schmeichelt deiner Figur!!! Keine Frage, daß die Lederjacke dazu wie die Faust auf´s Auge passt…;-) Einzig die Handschuhe finde ich für den Look nicht passend – diese würde ich weglassen.
Zwei Vorschläge hätte ich zu diesem Outfit noch:
1. ich weiß, daß dieser Look "kraftvoll" aussehen soll, dennoch kann ich mir sehr gut ein schönes Schaltuch im zarten Roseton vorstellen, oder auch in einer anderen Farbe, bsw. ein dunkles rot. Ich mag es immer, wenn auch die Halspartie von einem Modestück umschmeichelt wird.
2. die Absatzschuhe sehen zwar süß aus, aber wenn du auf taffe Frau (…;-)…) machst, darf der Absatz schön ein wenig höher sein.
Ich glaube, daß ist auch das erste Mal, daß ich dich mit Strumpfhosen sehe…sehr schön!
Liebe Grüße
Jennifer
die berlin roller sind ja voll kult. ich liebe die auch so sehr. für mich bitte die variante mit passendem anhänger, ich reise ja immer mit reichlich gepäck. liebste grüße – bärbel xoxoxo
zum PS: 9 cm – dann biste ja so lang wie icke! Ich finde die "neue" Schuhmode mit den Blogabsätzen auch gerade sehr erfreulich. Darauf kann sogar ich einigermaßen sicher dahin- oder daherschreiten und ich habe noch ein schönes Paar von PRADA aus den frühen 2000er Jahren…
Liebe Paula,
Erics Pullis würde ich nicht damit bekleben, auch nicht von innen. Die Klebefläche nimmt vielleicht zuviel Material auf. Dann lieber tragen + lüften und tragen und waschen. Meine Anleitung steht hier:
http://uefuffzich.blogspot.de/2015/02/kaschmir-und-cachemire-und-cashmere-und.html
Liebe Grüße
Bärbel ☼
Liebe Sieglinde,
als ich den Text schrieb, war noch gar nicht klar, dass er am 3.10. online gehen würde. Erst nach der Veröffentlichung fiel auch mir endlich auf, dass er gut passt 🙂 Dir auch herzliche Glückwünsche zum Shop-Geburtstag, zum 9. Das klingt doch richtig toll! Liebe Grüße, Bärbel ☼
Meine liebe rena,
wenn die Fransen ans Licht der Bloggeröffentlichkeit kommen, gebe ich Dir rechtzeitig Bescheid. Die würden momentan sehr gut passen, denn alle Welt trägt Aufnäher und Bling an den Klamotten. Momentan habe ich aber noch andere Themen und ausserdem muss ich noch ein paar Outfitideen dazu haben. Nur die Jacke kommt nicht so gut ;D
Liebe Grüße und bis bald! Bärbel ☼
Liebe Bärbel,
da bin ich echt froh, dass Du die Fransenlederjacke doch noch zeigst, denn ich warte da immer noch darauf 🙂 Sehr rocking und toll Dein Lederoutfit und auch wenn Deine Welt damals klein war, hast Du immer noch coole Geschichten von damals zu erzählen. Das war es dann auf jeden Fall wert – egal was die Familie gesagt hat 🙂
Danke für den Post, die Geschichten und die Fotos – samt klasse Outfit!
Liebe Grüße, Rena
http://www.dressedwithsoul.com
Lach, na da hätte ich vorher auch lieber nicht kommuniziert 😉 Und das mit dem Besuch ist natürlich super argumentiert 🙂
Wie jetzt, der Herr von Schnitzler war nur für die Wessis gedacht? Ich bin enttäuscht. Wir haben uns immer gefragt, ob es irgendjemanden im Osten gibt, der ihm den ganzen Schmonzes glaubt. Objektiv kenne ich nicht, denn außer Karl-Eduard haben wir eigentlich immer nur tschechische Märchenfilme im DDR-Fernsehen geguckt. DIE fand ich toll. Und Pan Tau.
Äh, und es gab keinen Führerschein, weil es keine Führer gab? Im Ernst?
Ja, denke da hat sich viel getan. Da haben die Designer neue Ideen eingebracht, das sieht man 🙂
Huhu, Bianca,
wir haben es ja vorher nicht kommuniziert, sondern einfach die Kohle rausgeknallt. Und ausserdem habe wir allen erzählt, dass wir sie jetzt immer ganz schnell besuchen kommen können – das haben wir dann auch gemacht 😉
Der Rock ist ja aus einer Kooperation mit KLiNGEL und ich wollte zeigen, dass diese Firma nicht unterschätzt werden sollte – es gibt durchaus Stücke, die richtig genial sind 😉 Danke für Deinen lieben Kommentar! Gute Nacht – Bärbel ☼
Meine liebe 🙂 – es freut mich sehr, dass Du solche Mühe auf Dich genommen hast, um bei mir zu kommentieren. Wenn ich wüsste, wie ich den Mist ändern oder abstellen könnte, täte ich es SOFORT. Das sind immer solche Wellen bei den Blogger-Blogs. Ich denke für 2017 über einen Umzug nach!
Fotos? Von ihm und mir und dem Krad? Ich denke, ich habe alles dort bei den Sachsen gelassen – bei Gelegenheit gucke ich mal in den Fotokoffer im Keller. Die Kistchen sind mit Jahreszahlen versehen…sollte also machbar sein.
LG Bärbel ☼
*ggg* ich wollte einfach mal zeigen, dass schwarzes leder auch seriös geht 😉 lg bärbel ☼
Cabrio – aber gerne doch, allerdings nicht in der Zone 😉 Da hiess das Trabbi-Kübel. Und soweit ich mich erinnere, konnten wir den blauen Feuerstuhl ohne Warterei kaufen. Auf ein Auto und selbst auf einen Führerschein (der bei uns Fahrerlaubnis hiess, denn Führer gab es ja nicht) musste man warten.
Ich denke, K.E. von Schnitzler haben eh' nur Wessies geguckt. Das war doch nur gruselig. Ich war mehr für OBJEKTIV – aus heutiger Sicht genauso verlogen, aber ich bekam etwas "weite Welt" zu sehen.
Bärbel auf dem Motorrad – der Gedanke gefällt mir. Obwohl ich dich eigentlich immer eher in ein Cabrio gesetzt hätte. Der Lederlook ist großartig. Jetzt nur noch gaaaaanz streng gucken *kicher*
Konnte man ein Motorrad eigentlich einfach so kaufen? Ich kenne nur die Geschichten von der Wartezeit auf ein Auto. Und ansonsten eigentlich nur die gespenstischen, geschlossenen U-Bahnhöfe, durch die eine Linie von West-Berlin nach West-Berlin fuhr (das fand ich immer sehr gruselig…) und natürlich die wöchentliche Dosis "Der schwarze Kanal". Das war besser als jede Comedy-Show, also aus der West-Perspektive gesehen.
Boah, Du heiße Rockerbraut. Das ist ja wieder mal mega! So ein Moped ist ja nun mal wichtiger als alles andere. Die Achselpads hast Du gut verpackt 🙂
Liebe Grüße Sabine
🙂 Hallo, liebe Bärbel,
ich hab mich die ganze Zeit gefragt, wofür Du wohl Werbung machen wirst und konnte es gar nicht fassen. Eine frühere Kollegin hat sich immer Slip-Einlagen in die Blazer geklebt 😀
Die Moped-Geschichte ist schön (hast Du noch ein altes Foto mit dem Teil und Euch?) ebenso wie die Aufnahmen von Dir.
Schönen Feiertag und liebe Grüße 🙂
P.S.: Bei Dir muss ich auch immer ellenlange Formulare ausfüllen und Bilderrätsel lösen, wenn ich kommentiere.
Hallo Bärbel! Du siehst genial aus, die Bilder sind toll! Das Outfit bist so du, einfach nur schön <3
Liebe Grüße!
Wat ein cooles Outfit. Und ebenso coole Bilder!! Schöne Geschichte von Deinem Freund mit Benzin im Blut. Da kann ich mir gut vorstellen, dass die Familie von Eurer Anschaffung nicht so begeistert war 😉
Liebe Grüße
Bianca
Heiße Rockbraut… 🙂
Tolle Fotos.
Ich hatte mich schon gewundert, ob Du wohl sang und klangheimlich beim Hairdresser gewesen bist.
Und ja. Schade, dass wir bei unserem Treffen wieder das Knipsen vergessen haben. LG Sunny
Mein lieber Gott,du siehst ganz schön sexy aus, liebe Bärbel!!!
Der all-over-Leder-Look steht dir wirklich gut!
Was soll man da noch sagen? Toll wie du "selbstklebende Achselpads" mit Leder-Outfit in einen Geschichte verpackt hast…du hast halt Talent – das kann nicht jeder! 😉
LG und eine schöne Woche!
Claudia
Heiße Braut auch ohne Mopet 😉
PS: was freue ich mich, dass ich dich mit Absätzen auf den Fotos sehe! Ich kreise gerade um ein hübsches Paar mit Absätzen. (bin mit der Absicht, Loafers zu kaufen ins Geschäft gegangen … jetzt werden es bequeme 9cm LOL
Burner Outfit! Und ich finde den Post total schön geschrieben mit der Geschichte dazu. Hat mir gut gefallen und wieder was gelernt!
Schöne Geschichte. Du siehst umwerfend aus in der Lederkombi. Ich finde es toll, daß Du Deine Sachen so schätzt und die wirklich lange aufträgst. Ich freu mich jetzt schon auf das Revival Bärbel in Lacroix 2016 ;). Der 9.11. ist ein besonderer Tag, nicht zuletzt wegen Sarahs Geburtstag.
Schönen Feiertag, liebe Grüße Tina
steiler zahn!!! :-))
wenn leder dann so! äusserst stilvoll machste das! bin hin und wech!
und die geschichte mit dem moped begeistert mich sehr! <3 den bahnwärter auch – der kriegt immer feuchte augen wenn er einen berliner roller sieht – sein "moped" in den 80ern.
rock´n roll! xxxxxxx
p.s.: lieber schweissblätter als antitranspirant!
Liebe Bärbel,
bei den Handschuhen muss ich an Karl und Claudia Anfang der 1990er denken. <3
Was meinst du, verträgt ein Erdc Bompard Pulli die Schweißpads oder riskiere ich etwas mit der Klebefläche?
Die Stoffpads bzw den Umgang damit habe ich von meiner Mutter gelernt. 🙂
liebe Grüße,
Paula
Liebe Bärbel,
eine berührende Geschichte zum 3. Oktober, der für mich auch eher am 9.11. beheimatet ist. So ist es, wenn Historie nicht nur anderen passiert oder aus Büchern gelesen wird. Wir waren live dabei.
Glückwunsch sozusagen zum 2. Geburtstag!
Hip, Deine Lederkombi. Du kannst das tragen!
Liebe Grüße von Sieglinde
Liebe Ines,
wenn Du mal wieder in Berlin bist, gehen wir in die Jebenstrasse, ins Newton Museum! Wenn Du willst, ziehe ich dazu meinen braunen Lederrock an 🙂
Liebe Grüße aus NF und viel Spass heute! Bärbel
Guten Morgen, liebe Andrea!
Es war sicher besser, mit dem jeder zu warten, als im heissen Sommer diese Fotos zu zeigen und Du hättest Dich über die kahlen Bäume gewundert. Die andere Möglichkeit wäre, zu warten, die das Laub wieder unten liegt, aber dazu hatte ich auch keine Lust.
Ich wünsche Dir einen schönen Feiertag, ich mache den Campus immer am 9.11. aus – der Tag ist für mich mein 2. Geburtstag! LIEBE GRÜSSE Bärbel
Sehr sexy!
Immerhin kenne ich Berlin erstaunlicherweise so gut, dass ich die Location sofort erkannt habe. Die Newton-Ausstellung dort war sehr schön Anfang der 2000er.
Wenn ich so auf dem Fenster sehe, macht mir Dein Beitrag auch Lust auf einen Lederrock. In Braun natürlich … 😉
LG nach B zu B
Ines
Ach, ich liebe deine Posts. und ich mag es, wenn Dinge plötzlich Erinnerungen wach rufen, die irgendwo in den Hirnwindungen schlummern.
Tja, manche Outfitbilder müssen halt ein bisschen länger warten, bis sie an den Start gehen 🙂 Toll siehst aus, so in Leder all over.
Liebe Grüße
Andrea