Im Sonnenschein hat die Seide so einen feinen Schimmer
Weil 2 Leserinnen meine
H-Story von gestern so gut gefallen hat, mache ich heute gleich mal weiter –
und zwar mit der allerersten Tuch-Geschichte, die ich zu hören bekam und die der Ausgangspunkt dafür war, mich nicht nur für die offensichtliche Schönheit, sondern auch für die Hintergründe zu interessieren.
H-Story von gestern so gut gefallen hat, mache ich heute gleich mal weiter –
und zwar mit der allerersten Tuch-Geschichte, die ich zu hören bekam und die der Ausgangspunkt dafür war, mich nicht nur für die offensichtliche Schönheit, sondern auch für die Hintergründe zu interessieren.
Es geht dabei um Zartheit, Schönheit und Vergänglichkeit und um
eine Blumen-Zeremonie in Kerala, einem Staat im Südwesten
Indiens. Während der Zeit, in der alles in voller Blüte steht, sammeln Frauen
die bunten, zarten Blütenblätter ein und legen sie auf dem Boden in konzentrischen
Kreisen aus. So entstehen ganz verschiedene kunstvolle Designs: Gottheiten, heilige
Symbole, Tiere oder florale
Muster.
eine Blumen-Zeremonie in Kerala, einem Staat im Südwesten
Indiens. Während der Zeit, in der alles in voller Blüte steht, sammeln Frauen
die bunten, zarten Blütenblätter ein und legen sie auf dem Boden in konzentrischen
Kreisen aus. So entstehen ganz verschiedene kunstvolle Designs: Gottheiten, heilige
Symbole, Tiere oder florale
Muster.
Diese temporären Kunstwerke
verändern sich im Laufe der Tage. Die Blütenblätter welken,
verändern ihre Farben oder werden vom Wind verweht. An nächsten Morgen machen sich
die Frauen wieder ans Werk. Sie legen neuen Blätter aus, stellen sie Muster
wieder her oder schaffen neue und geben diesen unglaublichen vergänglichen Gebilden
wieder frische Farben. So passiert das bis zum 10. Tag – dann vergeht die Pracht endgültig.
Damit sie für uns unvergänglich bleibt, hat Hermès beschlossen, dieses schöne
Ritual auf einem Tuch festzuhalten.
verändern sich im Laufe der Tage. Die Blütenblätter welken,
verändern ihre Farben oder werden vom Wind verweht. An nächsten Morgen machen sich
die Frauen wieder ans Werk. Sie legen neuen Blätter aus, stellen sie Muster
wieder her oder schaffen neue und geben diesen unglaublichen vergänglichen Gebilden
wieder frische Farben. So passiert das bis zum 10. Tag – dann vergeht die Pracht endgültig.
Damit sie für uns unvergänglich bleibt, hat Hermès beschlossen, dieses schöne
Ritual auf einem Tuch festzuhalten.
Für mein Exemplar habe ich sehr zarte
Farben gewählt, es gibt das Motiv aber auch deutlich kräftiger. Da ich auf meinem Blog keine fremden Fotos zeigen möchte, hier für Euch der Link zur google-Bildersuche.
Farben gewählt, es gibt das Motiv aber auch deutlich kräftiger. Da ich auf meinem Blog keine fremden Fotos zeigen möchte, hier für Euch der Link zur google-Bildersuche.
Das 90er Seidencarré kam 2008 in die Läden, gezeichnet wurde es von
Dimitri Rybaltchenko, der auch eines meiner Lieblingstücher ersonnen hat. LES TOITS DE PARIS, das ich ganz sicher noch zeigen werde, auch wenn das auch nun wirklich keinerlei Erklärungen braucht 😉 2009 gab es das OFFRANDES D’UN JOUR Motiv dann in der 140er
Größe aus Seidenmousseline. Ich habe noch ein ähnlich blasses Tuch TOUT EN QUILT, das stelle ich mal vor, wenn es draussen wieder bunter ist!
Dimitri Rybaltchenko, der auch eines meiner Lieblingstücher ersonnen hat. LES TOITS DE PARIS, das ich ganz sicher noch zeigen werde, auch wenn das auch nun wirklich keinerlei Erklärungen braucht 😉 2009 gab es das OFFRANDES D’UN JOUR Motiv dann in der 140er
Größe aus Seidenmousseline. Ich habe noch ein ähnlich blasses Tuch TOUT EN QUILT, das stelle ich mal vor, wenn es draussen wieder bunter ist!
Liebe Gisela,
es freut mich so, daß Ihr mich hier besuchen kommt und lest, was ich zu erzählen habe und auch wenn es nicht meine Geschichten sind, bin ich doch sehr froh, sie Euch näherzubringen!
Liebe Grüße zu Dir!
Bärbel
Liebe Sabina,
ich bin an dem Tuch fast verzweifelt – es ist so zart und kontrastarm, dass es eine Quälerei war, anständige Bilder abzuliefern. Als ich es auf meinem Fototisch in die Sonne schob, war ich von meinem Tun nicht wirklich überzeugt, aber als ich das Foto dann ansah, freute ich mich, dass es so schön plastisch rüberkam. Liebe Grüße zu Dir! Bärbel
Liebe Cla,
ich bin auch eher zufällig darauf gekommen und jetzt frage ich beim Einkauf halt immer nach und die Verkäufer, die für die Tücher da sind, werden ja extra geschult und ich habe die Erfahrung gemacht, daß sie sich freuen, ihr Wissen weiterzugeben und zu sehen, wie man sich für die Dinge, die sie verkaufen interessiert. Es gibt auch oft Events oder Einladungen, bei denen die Handwerker und Künstler anwesend sind und dann kann man ihnen bei der Arbeit zusehen. Ich mag das sehr, etwas beim Entstehen zu betrachten. Ich könnte stundenlang neben einem Töpfer und seiner Drehscheibe stehen und nur fasziniert glotzen. Oder nimm zum Beispiel die Näherinnen, die die Ränder der Tücher rollieren. Das ist eine für mich unvorstellbare Arbeit, die sie mit viel Geschick und höchster Präzision für uns machen. Wenn man einmal die Herstellung eines solchen Tuches erlebt hat, relativiert sich der Preis auch etwas 😉
Liebe Grüße zu Dir! Bärbel
Liebe Sabine, wenn ich es trage, bin ich immer uni angezogen und dann verzichte ich auch auf andere Hingucker, weil es sonst leicht untergeht – gebunden sieht man ja nichts mehr von dem "Bild" und deshalb ist es so schön, diese Seidenkunstwerke hier vorstellen zu können. Liebe Grüße zu Dir! Bärbel
Liebe Sunny, danke für die Links – Deine fröhlichen Pfingstbilder hatte ich tatsächlich noch nicht gesehen. Ich habe gleich zurückgelächelt! In meinem Kulturkreis sind auch zwei Seidenmalerinnen, die mich ab und zu beschenken – das sind für mich ganz besondere Kunstwerke und zumeist haben sie genau "meine" Farben – nur oft nicht die von mir bevorzugten Größen 😉 Liebe Grüße zu Dir! Bärbel
Liebe Bärbel,
dieses Tuch ist wunderschön in seiner Zartheit und Aussagekraft. Ich kenne es, jedoch nicht die Geschichte dazu.
Ich wiederhole mich gerne: Was Du alles weißt….
Durch die schöne Geschichte mit den natürlichen Gemälden der Blumenpflückerinnen, hat dieses Tuch einen ganz eigenen Wert erhalten. ( Ich meine natürlich den künstlerischen Wert, den anderen hat er eh). LG Gisela
Wow wie schön. Sogar allein am Foto ist zu erkennen wie gut sich das anfühlen muss. LG Sabina Styleblog So nur in Frankfurt
Eine wunderbare Geschichte zu einem wunderbaren Tuch. In der wirklich sehr schöne, zarte Faben. Ich habe mich mit den Hintergrund-Geschichten von Tüchern nie beschäftig, aber diese Story gefällt mir.
Lieben Gruß, Cla
Deine Tücher finde ich wunderschön. Meine Mama hatte auch viele Seidentücher. Die tragen sich zwar besser als die "künstlichen", aber mein Sammlertrieb ist größer als mein Geldbeutel. Gut, selbergemalt, gerne Seide…..
Du schreibst, Du findest die Lachfotos schön. Das klappt leider nur, wenn ich mich fotografieren lasse. Ich selbst bringe mich nur selten zum Lachen.
Auf alle Fälle dürften Dir dann diese beiden Posts auch gefallen.
KLICK
KLICK
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-Xl4hfhLRTpw/UbOYURlkCbI/AAAAAAAAHms/e9C7pjBAd2I/s1600/tchibo8.jpg>KLICK</a>
LG Sunny
Wunderschön das Tuch. Sehr zart. Es wirkt fast zerbrechlich und traumhafte Farben.
LG Sabine