Schon am Donnerstag Nachmittag ging es los nach Erfurt, für ein verlängertes Wochenende im Thüringischen. Die Wettervorhersage erwies sich als 100% zutreffend: es war fast durchgehend absolut mistig. Die Gummistiefel blieben trotzdem hier. Auf meinem Plan stand ein reines Indoor-Hotel-und-Hallen-Programm. Nebenbei testete ich das Radisson Blu Hotel  – die Präsidentensuite! Also, nicht, dass ich Mystery-Hoteltester oder so wäre, ich wohnte in der Präsidentensuite (mit angrenzender Juniorsuite für mitreisende Junioren) und werde sicher noch davon berichten. Am Vormittag war ich noch im Büro, nachmittags ging es zum Airport, die Gäste treffen und dann weiter, knapp 300 km durch den wilden Osten. Abends hatte ich ein Rendez-Vous mit meist schwarz gekleideten Leuten, also hielt ich mich dabei auch dunkel bedeckt. Da ist nix mit Jeans – da ist eine Pflichthose Plicht und darüber trage ich eine Schößchenjacke mit Reißverschluß, falls diese mir zu warm wird habe ich ein schwarzes T-Shirt darunter. Dazu meine „Kälberfußschuhe“, schwarze Wildleder Wedges, die es leider nicht auf die Fotos schafften. Für Ganzkörperschüsse brauche ich noch eine andere Position!
 

 
Die ersten Versuche mit meinem Stativ waren nicht nur fuß- sondern auch kopflos. Aufgeben ist nicht!  Die Leiter stand ja auch noch herum – also wurde fröhlich weiter probiert, denn wenn ich mit meinem Outfit bei Sabine mitmachen will, ist der Kopf unbedingt erforderlich! Hier also mein OUTFIT OF THE WEEK (END):
 
 

Und gegen das allgemeine GRAU in GRAU und das eklige kühle Nieselwetter helfen Vitamine aus Obst am besten – meine Farbtuper waren kirschrot und von Takashi Murakami:

Hose Maßkonfektion Dolzer
Jacke Jean-Paul Gaultier
Schuhe Clarks
Leiter Baumarkt
Taschen Takashi Murakami für Louis Vuitton

 

  
Danke an Sabine aus unserem Ü30Blogger Kreis, für die Möglichkeit, bei ihrer Aktion mitzumachen und ein besonderes DANKESCHÖN für Ihren tollen YT Clip.
 
Outfit of the week
 
Liebe Sabine,
es freut mich, dass ich mit Deinen Fotos nun auch eine Stimme verbinde!
Ich liebe Deinen Akzent, meiner ist leider nach 30 Jahren Berlineinfluß verloren gegangen.