es war ein knackig kalter und selten klarer abend gestern in berlins mitte.
die luft fühlte sich mehr nach winter, denn nach herbst an. statt meine koffer zu packen,
setzte ich den frosch auf das geländer der monbijoubrücke und hoffte,
dass keine fußgänger mein tun beobachten.
im hintergrund das bodemuseum, der telespargel, la luna, 2 flieger und
ein hotel, das in meinem hirn noch immer „stadt berlin“ heißt.
weiter ging die fahrt richtung alex und so kam der fernsehturm
nochmal näher an meine linse.
tschüß berlin, ich gehe mich mal anderenorts umsehen.
das rückflugdatum ist noch ungewiß – ein ganz neues gefühl für mich.
das hat doch auch was – ein bißchen von abendteuer und freiheit!
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ein aktueller nachtrag von heute:
auf dem weg ins la terasse war eine ampel rot und ich musste
diesen turm einfach fotografieren!
morgen gibt es dann einen andern…