SHOWER SPLASH – in fremden Duschen

Heute ist der Tag für alles, was es 2014 aus unterschiedlichsten Gründen bisher nicht auf meinen Blog geschafft hat und eine gute Zeit für Dusch-Themen. Bei Conny

gibt es eine Dusche für frische Farbe und bei mir geht es um weiße Schmiere. Denn ich schmiere – jeden Tag! Nach der Dusche kommt Körperlotion auf meine Arme und Beine und eine reichhaltige Creme an meine Füße. Das kostet ZEIT, zuerst die Schmierzeit und dann die Einwirkzeit, denn die Beauty-Chemiekalien müssen einziehen, bevor ich in die Klamotten steige. Um Zeit zu sparen wurde von Nivea ein Duschzeug in die Regale gestellt, das neben der Reinigungswirkung auch gleichzeitig einen cremenden Effekt verspricht. Auf einigen Blogs wurde wie immer froh gejubelt, auf einem allerdings auch kritisch angemerkt, dass die Bade- oder Duschwannen davon gefährlich glitschig werden und sich der Film zudem schwer entfernen läßt. Also blieb ich skeptisch, bis sich mir im Oktober Reisen in fremde Bäder anboten, die ich nicht selber putzen muss.  Rasch kaufte ich das Produkt ein und testete es bis zum Ende. Für die Arme und Beine ist es richtig prima, aber an Stellen wie unter meinen Achseln und zwischen meinen großen Zehen musste ich dann doch noch ein anderes Duschzeug verwenden, da mag ich es so gar nicht cremig. Wieso ich erst heute darüber schreibe? Weil ich eines schönen Morgens im Bad einfach mal das falsche Pülleken geknipst habe. Nämlich die 0815 Bodylotion und nicht die Duschcreme.

… so ein schönes Foto aus meinem Badezimemr und für nix isses gut 🙂
Mit Brille wär‘ das nicht passiert!

VOGUE Posing

Im Frühsommer bekam ich eine neue Chanel Tasche aus der Valentine Collection, an der Kette hängen ein paar Charmes: Herzchen mit Perlen, Kamelien mit Glitzerpiepsen und das CC Zeichen. So eine Tasche stand schon ewig lange auf meiner Taschentraumwunschliste. Eine andere Chanel Tasche  musste mich deshalb verlassen, aber so ist das im Leben, ein Kommen und Gehen. Als ich eines Abends wieder alleine mit meiner Neuen auf der Couch hockte, sie anschmachtete, mit der Klimperkette spielte und ihr Leder begriff, kam ich auf die Idee, ein paar echt scharfe Fotos zu machen. Ich schminkte mich leicht übertrieben und probierte erstmal diverse Mimik aus der Sparte „Karls Schwester“ und „Duck-Face“ aus. Hier ein paar Kostproben:

 

Dann zog ich mir eine neue Jacke über – die Jogginghose behielt ich selbstverständlich an, die sollte ja nicht mit ins Bild  – und zog wieder auf die rote Gästecouch und posierte für laszive Selfies, auf denen ich aussehe, wie vor lauter Schreck frisch verstorben und natürlich fiel die Tasche rasselnd um, als die Pose am besten war.

 

 Tönning an der Eider

Von Husum aus fuhren wir letzten Winter nach Tönning, ich kannte das Kaff nicht, erkunde aber sehr gerne die kleinen Orte in Nordfriesland und Eider klingt für mich sofort nach meinem fetten Lieblingsjoghurt „Traum von Eiderstedt“ mit dem man mich immer von Berlin weglocken kann. Ich war nicht für irgendwelche speziellen Outfitaufnahmen angezogen, hatte aber die Kamera dabei und als ich das Wasser und die Gegend sah, schmiss ich mich in Pose. Bei der Durchsicht der Fotos fand aber keines meine Gnade. Die Schlumpfmütze zu schlumpfig, das Tuch zu gräulich, die Hose am Po zu weit und am Bein zu kurz. Dann noch das Handy in der hinteren Hosentasche – wer macht den sowas unladylikes? Vielleicht lag es auch an der Brille, dass ich immerzu so gebackpfeift aussah. Ohne Brille ging es aber auch nicht, da ich an der Nase immer sofort schlimme Druckstellen bekomme. Wenn ich Auto fahre muss ich aber eine Brille aufsetzen, sonst sehe ich nicht genug. So landete die ganze Bilderserie im digitalen Safe. Bis heute. Manchmal passt es auch einfach nicht, da ist man nicht in Stimmung und schiebt es auf das Licht. Die Blogger unter Euch werden solche Momente kennen, die anderen sehen auf den Fotos, was ich meine.

Leute, ich könnte noch endlos so weitermachen mit Midiröcken, kurzen Glitzerkleidchen oder Beautyexperimenten. Für heute haben wir aber genug gelacht *hehe* ich wünsche Euch schönes Rutschen, mächtiges Knallern (wer’s mag) und wir sehen/hören/lesen uns in alter Frische im neuen Jahr. Feiert schön und bis ganz bald! Bärbel ☼